MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat den
Autohersteller BMW
Der private Verein Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatte den Münchnern nach Fahrtests vorgeworfen, bei einem Diesel-BMW 320d die Abgassoftware womöglich durch illegale Abschalteinrichtungen manipuliert zu haben. Bei solchen Einrichtungen sorgt eine Software der Motorsteuerung dafür, dass die Diesel-Abgasreinigung nur unter Prüfbedingungen auf voller Leistung läuft.
Dazu stellte das KBA fest: "Die von der Deutschen Umwelthilfe ermittelten Ergebnisse mit erhöhten NOx-Emissionen sind auf nicht normale Betriebsbedingungen zurückzuführen. Daher besteht keine Veranlassung zur Einleitung von Maßnahmen."
BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich Klaus Fröhlich sagte dazu laut einer Mitteilung: "Grundsätzlich gilt: Fahrzeuge der BMW Group werden nicht manipuliert. Unsere Dieselmotoren sind sauber. Darauf können sich Öffentlichkeit und Politik, vor allem aber unsere Kunden und Mitarbeiter verlassen."/edh/men/he
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AXC0221 2018-02-15/16:33