Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 26.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
Geheimtipp: Rasanter Aufstieg, Branchenrevolution und Jahresumsatz von 50 Mio. $
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
200 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Schanghai, Hongkong und Südkorea findet aufgrund des "Mondneujahrs" kein Handel statt.

MONTAG: In Schanghai und Hongkong bleiben die Börsen aufgrund des "Mondneujahrs" geschlossen. In den USA findet wegen "Washingtons Geburtstag" kein Börsenhandel statt.

TAGESTHEMA

Der Versicherungskonzern Allianz musste im vierten Quartal wegen Naturkatastrophen, Wechselkurseffekten, der US-Steuerreform und einer Belastung durch den OLB-Verkauf einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen. Gleichwohl erreichte der Konzern seine selbstgesteckten Jahresziele komfortabel. Die Aktionäre können sich über eine höhere Dividende freuen. Wie die Allianz SE mitteilte, sollen sie 8,00 Euro je Aktie erhalten nach 7,60 Euro im Vorjahr. Die Allianz erwartet für das laufende Jahr einen operativen Gewinn von 11,1 Milliarden Euro, wobei 500 Millionen Euro mehr oder weniger möglich sind. Von Factset befragte Analysten hatten im Konsens zuletzt 11,63 Milliarden prognostiziert. Im abgelaufenen Jahr stieg der operative Gewinn geringfügig auf 11,1 Milliarden Euro, wie von Analysten erwartet. Der Konzern selbst war bei seiner Prognose nach dem von Naturkatastrophen geprägten dritten Quartal ein wenig zurückgerudert. Statt am oberen Ende der Spanne von 10,3 bis 11,3 Milliarden Euro stellte er ein operatives Ergebnis in der oberen Hälfte in Aussicht. Einem Rückgang im Schaden-Unfall-Geschäft stand ein Anstieg sowohl in der Lebensversicherung als auch im Asset Management gegenüber. Im vierten Quartal sank das operative Ergebnis erwartungsgemäß um 8 Prozent auf 2,76 Milliarden Euro. Unter dem Strich sank der Gewinn im vierten Quartal um 22 Prozent auf 1,43 Milliarden Euro. Dabei schlug sich der Verkauf der Oldenburgischen Landesbank mit einer Belastung von 210 Millionen Euro im Ergebnis nieder.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Weitere Termine:

07:30 FR/Danone SA, Jahresergebnis, Paris

07:30 FR/Renault SA, Jahresergebnis, Boulogne-Billancourt

07:55 IT/Eni SpA, Ergebnis 4Q, Rom

10:00 DE/Metro AG, HV, Düsseldorf

12:55 US/Coca-Cola Co, Ergebnis 4Q, Atlanta

Außerdem im Tagesverlauf:

- EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zur

Fusion von Linde AG und Praxair Inc, Brüssel

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Import- und Exportpreise Januar 
          Importpreise 
          PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen Januar 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: +4,2% gg Vm 
          zuvor:    -8,2% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
          zuvor:    -0,1% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der 
          Universität Michigan Februar (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 95,0 
          zuvor:    95,7 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX               Stand  +/- % 
S&P-500-Future   2.735,50   0,06 
Nikkei-225      21.693,06   1,06 
 
INDEX                zuletzt      +/- % 
DAX                12.346,17       0,06 
DAX-Future         12.356,00      -0,48 
XDAX               12.363,25      -0,48 
MDAX               25.844,90       1,65 
TecDAX              2.534,36       0,52 
EuroStoxx50         3.389,63       0,59 
Stoxx50             3.024,61       0,35 
Dow-Jones          25.200,37       1,23 
S&P-500-Index       2.731,20       1,21 
Nasdaq-Comp.        7.256,43       1,58 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           157,76         +6 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Mit steigenden Kursen an den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler für die Sitzung zum Freitag. Zum einen haben die US-Börsen nach dem europäischen Handelsschluss deutlich zugelegt. Zum anderen rechnen Marktteilnehmer nun mit Short-Eindeckungen wegen des kleinen Verfalltags an der Eurex. "Nach unten ist kurzfristig nicht viel zu erwarten", sagt ein Händler. Mit dem Recovery in den USA sehe es in Europa zumindest nach einer Seitwärts-Tendenz aus. "Das dürfte Short-Eindeckungen auslösen", so der Marktteilnehmer. Positiv wird gesehen, dass sich Japan zuletzt von der starken Währung abgekoppelt hat. "Der schwache Dollar dürfte allerdings eine Erholung in Europa bremsen", sagt ein Händler. Aus technischer Sicht trifft der DAX beim Donnerstag-Hoch bei 12.480 Punkten auf erste Widerstände. Als unterstützt gilt er beim Tief vom Mittwoch bei 12.075 Punkten.

RÜCKBLICK: Etwas fester - Nach einem freundlichen Start kamen die Notierungen im Verlauf des Donnerstags unter Druck. "Es ist immer das gleiche Muster", sagte ein Aktienhändler. Steigende Notierungen an den europäischen Börsen werden momentan dazu genutzt, Bestände herunterzufahren. Zu den Gewinnern gehörte die Börse in Paris, der CAC-40 legte um 1,1 Prozent zu. Der Leitindex profitierte zum einen von guten Unternehmensdaten. Zum anderen stützte die günstige Entwicklung am französischen Arbeitsmarkt die Stimmung: Die Arbeitslosenquote fiel zum Jahresende deutlich auf 8,9 von 9,6 Prozent. Aegon zeigten sich ebenfalls sehr fest und gewannen 2,2 Prozent nach der Bekanntgabe von Zahlen. Schneider Electric stiegen 3,4 Prozent. Der Nettogewinn des Industrie-Konzerns stieg im vergangenen Jahr um 23 Prozent auf einen neuen Rekordstand. Damit wurden die Analystenschätzungen leicht übertroffen. Nestle verloren dagegen 2,1 Prozent. Der Nettogewinn von 7,2 Milliarden Franken im vergangenen Jahr hat die Erwartungen deutlich verfehlt. Air Liquide zogen nach Zahlen um 2,4 Prozent an. Der Nettogewinn liegt im Gesamtjahr mit 2,2 Milliarden Euro klar über den Analystenprognosen.

DAX/MDAX/TECDAX

Kaum verändert - Positiv beurteilten Händler die Entwicklung bei Airbus. "Die Gewinnkennziffern liegen deutlich über den Erwartungen", sagte ein Marktteilnehmer. Die Aktie legte um 10,3 Prozent zu und notierte nahe am Allzeithoch. Takkt litten unter einer schwachen operativen Entwicklung im vierten Quartal. Der Kurs fiel um 4,9 Prozent auf 21,45 Euro. "Das Geschäftsmodell erfordert hohe Aufwendungen in die Digitalisierung", sagte Dennitz Etzel vom Vermögensverwalter NFS. Das drücke auf die Gewinnentwicklung. Wenig spektakulär präsentierte sich der Börsengang der Instone Real Estate, die Aktie schloss nach einem IPO-Preis von 21,50 Euro bei 21 Euro.

XETRA-NACHBÖRSE

Auch am Donnerstag verlief das nachbörsliche Geschäft mit deutschen Aktien sehr ruhig, wie ein Händler sagte. Auffällige Bewegungen in Einzelwerten habe es nicht gegeben. Die Allianz-Aktie sei zwar am Vorabend der Zahlenvorlage des Versicherers etwa 1 Prozent fester getaxt worden, dies aber bei relativ geringen Umsätzen. Der Anstieg dürfte im Zuge der breiten Markterholung erfolgt sein und weniger mit der Hoffnung auf gute Zahlen zu tun gehabt haben, hieß es.

USA / WALL STREET

Fest - Die Wall Street hat ihre Erholung am Donnerstag die fünfte Sitzung in Folge fortgesetzt. Zwar zeigten sich die Indizes im Verlauf volatil, weil Anleger zunächst mit den Erzeugerpreisdaten haderten, die in der Kernrate stärker als erwartet gestiegen waren. Letztlich setzte sich aber die Sicht durch, dass die Daten Ausdruck einer starken Wirtschaft sind, die noch keine Zeichen einer Überhitzung aufweist. Die übrigen Konjunkturdaten wiesen keine einheitliche Tendenz auf, hatten aber keinen Einfluss auf den Markt. So fiel der Philadelphia-Fed-Index besser als erwartet aus, während der Empire-State-Index die Erwartungen klar verfehlte und die Industrieproduktion im Januar überraschend zurückgegangen war. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe entsprachen den Erwartungen. Untermauert wurde die positive Stimmung von Cisco. Das Unternehmen hatte am Mittwoch nach Börsenschluss mit Zahlen und Ausblick positiv überrascht. Die Aktie stieg um 4,7 Prozent. Apple (plus 3,4 Prozent) profitierten davon, dass Investorenlegende Warren Buffett seinen Anteil an dem Konzern aufgestockt hat. Applied Materials (plus 3,9 Prozent) meldete zwar einen Gewinneinbruch, der aber der US-Steuerreform geschuldet war. Avon reagierten mit einem Plus von 13,2 Prozent auf die Quartalszahlen des Kosmetikkonzerns und die Zuversicht des neuen CEO, der Avon wieder auf die Erfolgsspur bringen will.

Am Anleihemarkt zogen die zuletzt stark gestiegenen Renditen zunächst Käufer an. Als aber die Aktienmärkte wieder klar auf Erholungskurs einschwenkten, schwand das Interesse an den Festverzinslichen. Letztlich zeigten sich die Notierungen kaum verändert.

DEVISENMARKT

DEVISEN    zuletzt  +/- %   0.00 Uhr  Do, 17:10 Uhr 
EUR/USD     1,2549  +0,4%     1,2501         1,2480 
EUR/JPY     132,71  +0,0%     132,70         132,75 
EUR/CHF     1,1541  +0,1%     1,1532         1,1539 
GBP/EUR     1,1267  -0,0%     1,1277         1,1267 
USD/JPY     105,76  -0,4%     106,15         106,36 
GBP/USD     1,4139  +0,3%     1,4094         1,4063 
Bitcoin 
BTC/USD  10.121,18  +0,5%  10.075,00       9.815,15 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 16, 2018 01:30 ET (06:30 GMT)

Der Dollar zeigt sich am Morgen erneut schwach. Der Euro steht bei 1,2540 Dollar und damit auf dem höchsten Stand seit November 2014. Auch gegen den Yen fällt die US-Devise weiter zurück und notiert erstmals seit November 2016 unter 106 Yen. Am Donnerstag neigte der Greenback weiter zur Schwäche und fiel auf den tiefsten Stand seit Dezember 2014. Im Gegenzug kletterte der Euro über die Marke von 1,25 Dollar. Im späten US-Handel pendelte die Gemeinschaftswährung um diese Marke. Im Tief am Vortag lag der Euro bei knapp 1,2280 Dollar. Die anziehende Inflation ebne der US-Notenbank zwar den Weg für eine möglicherweise schnellere Straffung der Geldpolitik, doch lasteten derzeit auch die sich verbessernden wirtschaftlichen Fundamentaldaten in Europa und Japan auf dem Dollar, meinten Analysten. So sieht Kit Juckes, Stratege bei Societe Generale, die weltweite Konjunkturbelebung als größten Belastungsfaktor für den Dollar. Eine gleichmäßigere Erholung der Wirtschaft führe dazu, dass Investitionen zugunsten interessanterer Märkte aus den USA abgezogen würden.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    61,73      61,34  +0,6%     0,39  +2,1% 
Brent/ICE    64,67      64,33  +0,5%     0,34  -2,3% 
 

In verschiedene Richtungen liefen derweil die Ölpreise. Während der Preis für US-Leichtöl der Sorte WTI nach einigem Auf und Ab schließlich an die gute Enwicklung des Vortags anknüpfte und um 1,2 Prozent auf 61,34 Dollar je Barrel stieg, ermäßigte sich Brent um 3 Cent auf 64,33 Dollar. Für das schwächere Abschneiden von Brent hatten Händler keine Erklärung außer, dass es zuvor stärker als WTI nachgegeben hatte. Der schwächere Dollar sei grundsätzlich positiv für Öl, weil es den Rohstoff für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum verbillige. Auch die Selbstverpflichtung der Opec, die vereinbarten Förderkürzungen einzuhalten, dürfte den WTI-Preis gestützt haben.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.358,36  1.353,50  +0,4%    +4,86  +4,3% 
Silber (Spot)     16,90     16,87  +0,2%    +0,03  -0,2% 
Platin (Spot)  1.006,85  1.001,00  +0,6%    +5,85  +8,3% 
Kupfer-Future      3,26      3,25  +0,3%    +0,01  -1,3% 
 

Mit einem leichten Plus zeigte sich der Goldpreis. Übergeordnet stützte der schwache Dollar. Zudem ist Gold ein beliebter Inflationsschutz und profitierte damit von den am Vortag höher als erwartet ausgefallenen Verbraucherpreisen und der unerwartet stark gestiegenen Kernrate der Erzeugerpreise, so ein Händler. Der Preis für die Feinunze legte um 0,3 Prozent auf 1.354 Dollar zu.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

SIXT

hat eine Anleihe im Volumen von 250 Millionen Euro bei Investoren aus dem In- und Ausland platziert.

ROCHE

übernimmt das US-Unternehmen Flatiron Health für 1,9 Milliarden Dollar. Das in New York ansässige Technologie- und Dienstleistungsunternehmen sei einer der Marktführer im Bereich von Softwarelösungen von elektronischen Gesundheitsakten in der Onkologie (EHR), teilte Roche mit.

VIVENDI

hat im vierten Quartal von der wachsenden Nachfrage nach Musik-Streamingdiensten profitiert. Der Umsatz stieg um 23 Prozent auf 3,82 Milliarden Euro. Der Gewinn kletterte sogar auf 828 Millionen nach 81 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.Die Dividende soll nun um 12,5 Prozent auf 0,45 Euro je Aktie angehoben werden.

BÖRSE CHICAGO

Der Verkauf der Börse Chicago an eine Gruppe Investoren, darunter solche aus China, findet nicht statt. Die Börsenaufsicht SEC untersagte die geplante Transaktion, die seit zwei Jahren umstritten ist und auch Gegner im US-Kongress hat.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 16, 2018 01:30 ET (06:30 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2018 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.