BOULOGNE-BILLANCOURT (dpa-AFX) - Der französische Autobauer
Renault
Auch ohne die seit Anfang Januar 2017 einbezogene russische
Tochter Avtovaz wäre der Erlös um über 9 Prozent gestiegen, hieß es.
Unter dem Strich sprang der auf die Aktionäre entfallende Gewinn um
die Hälfte auf 5,1 Milliarden Euro, weil Renault zudem etwas
profitabler arbeitete und die Beteiligung an Nissan
Für das laufende Jahr rechnet Renault-Chef Carlos Ghosn, der am Vorabend vom Verwaltungsrat grünes Licht für eine weitere vierjährige Amtszeit bis 2022 erhielt, mit weiter steigenden Umsätzen. Dabei sind Währungseffekte ausgeklammert. Die operative Marge, die im vergangenen Jahr von 6,4 auf 6,6 Prozent gewachsen war, soll weiter über 6 Prozent liegen. Der operative Gewinn hatte im vergangenen Jahr überraschend kräftig um über ein Sechstel auf 3,85 Milliarden Euro zugelegt./men/nas/fba
ISIN FR0000131906
AXC0052 2018-02-16/08:32