Anzeige
Mehr »
Login
Dienstag, 16.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Biotech-Perle kurz vor entscheidender Meilenstein-Meldung!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
101 Leser
Artikel bewerten:
(0)

Horváth-Studie zur Digitalisierung: CIOs, Strategiechefs und CDOs verantworten die Umsetzung - Nur noch acht Prozent der Entscheider sehen die Hauptverantwortung für die Digitalisierung beim CEO

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Stuttgart/Wien/Zürich (pts009/16.02.2018/10:00) - Die Digitalisierung hat viele 
Unternehmen maßgeblich verändert und leistet einen großen Beitrag zur 
Wertschöpfung. 90 Prozent der Entscheider aus Unternehmen im deutschsprachigen 
Raum bestätigen dies in der aktuellen Horváth & Partners-Studie "Digital Value 
2018". Den CEOs wird heute aber eine deutlich geringere Rolle zugewiesen als 
noch 2016. Die Hauptverantwortung für die Digitalisierung sehen die Befragten 
eher bei IT-Leitern, Strategiechefs und Digitalverantwortlichen, da inzwischen 
die Umsetzung mehr im Vordergrund steht als die Strategie. Diese Entwicklung 
birgt jedoch Risiken. 
 
Digitalisierung ist Chefsache - davon war 2016 immerhin mehr als jedes dritte 
Unternehmen überzeugt. In 37 Prozent der Firmen lag die Hauptverantwortung für 
die Digitalisierung beim CEO, dem Vorsitzenden des Vorstandes bzw. der 
Geschäftsführung. Heute, wo die Digitalisierung Einzug in nahezu alle 
Lebensbereiche gefunden hat, müsste dieser Anteil noch deutlich höher liegen, 
könnte man vermuten. Doch das Gegenteil ist der Fall: Nur noch acht Prozent der 
CEOs werden als hauptverantwortlich für Entwicklung und Umsetzung der 
Digitalstrategie gesehen. Mit zunehmendem Digitalisierungsgrad ist die 
Einbindung des Firmenchefs zur Leitung einzelner Projekte gesunken, da diese 
immer häufiger funktionalen Führungskräften zugewiesen wird. 
 
IT-, Strategie- und Digitalchefs immer stärker in der Verantwortung 
 
"Vor zwei Jahren haben viele Unternehmen auf oberster Führungsebene noch an 
ihrer Digitalstrategie gefeilt, in großen Teilen war sie nicht vollends 
umsetzungsreif", sagt Dr. Michael Kieninger, Sprecher des Vorstands von Horváth 
& Partners. "Heute fokussieren sich die Unternehmen auf die Umsetzung digitaler 
Maßnahmen, und diese legen sie in die Hände funktionaler Führungskräfte." 
Haben sich CEO und CIO die Digitalverantwortung 2016 mit jeweils 37 Prozent und 
34 Prozent noch mehr oder weniger untereinander aufgeteilt, steht der IT-Leiter 
mit 35 Prozent jetzt an erster Stelle, gefolgt von neuen Protagonisten: dem 
Strategiechef (CSO) mit 19 Prozent und dem Digitalchef (CDO) mit elf Prozent. 
Vor zwei Jahren spielten diese Positionen noch kaum eine Rolle, weil sie in 
vielen Unternehmen auch gar nicht vorhanden waren. 
 
Technik darf die Unternehmensstrategie nicht bestimmen 
 
Aus Expertensicht ist die Übertragung der Verantwortung für die Umsetzung 
digitaler Maßnahmen an Führungskräfte mit funktionaler Zuständigkeit in 
jedem Fall ratsam. Doch sollten strategische Fragestellungen der Digitalisierung 
unbedingt im Zuständigkeitsbereich des CEO verbleiben, der die gesamte 
Unternehmensstrategie im Blick hat. "Liegt die Digitalisierung vollständig in 
der Hand von IT- und Digitalexperten, droht die Gefahr, dass das Unternehmen die 
Möglichkeiten nur technikgetrieben angeht", so Kieninger. "Technische Lösungen 
sollten aber immer nur Mittel zum Zweck sein, das Unternehmen insgesamt 
voranzubringen, etwa durch optimierte Vertriebskanäle, Produktivitätssteigerung, 
oder Wissensvorsprung." 
 
Die Unternehmen sollten auch nicht dem Trugschluss unterliegen, es gehe bei der 
Digitalisierung nur noch um Umsetzung und Feintuning bereits geplanter Projekte. 
"In vielen Bereichen hat die Digitalisierung noch gar nicht richtig angefangen. 
Da braucht es neue Visionen, wie ein Unternehmen in der Zukunft erfolgreich sein 
kann", sagt der Horváth-Experte. Auf diese Weise könnte es den Unternehmen 
gelingen, mit Hilfe der Digitalisierung nicht nur effizienter zu werden, sondern 
auch neue Erlösmodelle oder Geschäftsfelder aufzutun. 
 
Über die Studie 
Für die Studie "Digital Value 2018 - der Beitrag der Digitalisierung zur 
Wertschöpfung" wurden im Auftrag von Horváth & Partners rund 210 Entscheider auf 
C-Level, C-1 sowie Digitalisierungsentscheider befragt. Das 
Marktforschungsinstitut Krämer führte im August 2017 Telefoninterviews (Computer 
Assisted Telephone Interview (CATI) mit den Entscheidern durch. Die Teilnehmer 
der Studie stammen aus Unternehmen ab 500 Mitarbeitern und mit einem 
Jahresumsatz ab 250 Millionen Euro in Deutschland, Österreich und der 
Schweiz. Es handelt sich um Unternehmen der Branchen Automotive, Chemicals, 
Consumer Goods, Financial Industries, Industrial Goods & High Tech, Oil, 
Pharmaceuticals, Retail, Telecom, Transportation, Travel, Logistics. 
 
Über Horváth & Partners 
Horváth & Partners ist eine international tätige, unabhängige Managementberatung 
mit Sitz in Stuttgart. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 800 
hochqualifizierte Mitarbeiter an Standorten in Deutschland, Österreich, 
Rumänien, Saudi-Arabien, der Schweiz, Ungarn und den Vereinigten Arabischen 
Emiraten. Die Mitgliedschaft in der internationalen Beratungsallianz "Cordence 
Worldwide" unterstützt die Fähigkeit, Beratungsprojekte in wichtigen 
Wirtschaftsregionen mit höchster fachlicher Expertise und genauer Kenntnis der 
lokalen Gegebenheiten durchzuführen. Die Kernkompetenzen von Horváth & Partners 
sind Unternehmenssteuerung und Performanceoptimierung - für das 
Gesamtunternehmen wie für die Geschäfts- und Funktionsbereiche Strategie, 
Innovation, Organisation, Vertrieb, Operations, Controlling, Finanzen und IT. 
Horváth & Partners steht für Projektergebnisse, die nachhaltigen Nutzen 
schaffen. Deshalb begleitet Horváth & Partners seine Kunden von der 
betriebswirtschaftlichen Konzeption bis zur Verankerung in Prozessen und 
Systemen. 
 
(Ende) 
 
Aussender: Horváth AG 
Ansprechpartner: Oliver Weber 
Tel.: +49 711 66919-3301 
E-Mail: oweber@horvath-partners.com 
Website: www.horvath-partners.com 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20180216009 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

February 16, 2018 04:00 ET (09:00 GMT)

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2018 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.