Zürich (ots) - Nach den ersten drei Verhandlungsrunden bestehen
zwischen den Delegationen des Verwaltungsrats und der
Redaktionskommission SDA weiterhin Differenzen, die eine rasche
Einigung verunmöglichen. Aus diesem Grund hat sich die Delegation des
Verwaltungsrats im Einverständnis mit der Redaktionskommission
entschieden, die Schlichtungsstelle des SECO anzurufen, um die
Differenzen im Arbeitsstreit zu überwinden.
In den bisherigen Verhandlungen hat die Delegation des
Verwaltungsrats angeboten, den von Kündigungen Betroffenen über den
bislang vorgelegten Sozialplan hinaus zusätzlich einen Monatslohn zu
bezahlen. Ebenso sollen im Fall einer Änderungskündigung die
Betroffenen den bisherigen Lohn einen Monat über die Kündigungsfrist
hinaus erhalten. Uneinigkeit herrscht jedoch über den Umfang des
Stellenabbaus sowie die Ausgestaltung des Sozialplans. Während der
Verwaltungsrat am bestehenden Umfang festhält, fordert die
Redaktionskommission eine Reduktion des Abbaus. Weiter soll der
Sozialplan für entlassene ältere Arbeitnehmer deutlich verbessert
werden.
Eine Übereinkunft konnten die beiden Delegationen über die
Einrichtung eines Fonds für Härtefälle erzielen. Ebenso herrscht
Einigkeit darüber, dass der Basisdienst der SDA dem Service public
verpflichtet ist. Die beiden Delegationen wünschen zudem, dass der
Bund dabei die Kosten für die Mehrsprachigkeit übernimmt.
Die beiden Delegationen haben für kommenden Montag eine weitere
Verhandlungsrunde abgemacht. Dort soll das Thema der
Frühpensionierungen nochmals diskutiert werden. Trotz Teilerfolgen in
den bisherigen Verhandlungen bestehen weiterhin Differenzen, die eine
rasche Einigung verunmöglichen. Die Verwaltungsratsdelegation hat
sich deshalb im Einver-ständnis mit der Redaktionskommission dazu
entschieden, die Schlichtungsstelle des SECO anzurufen.
Originaltext: sda / ats
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100002206
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100002206.rss2
Für Auskünfte:
Iso Rechsteiner
+41 79 393 60 73
zwischen den Delegationen des Verwaltungsrats und der
Redaktionskommission SDA weiterhin Differenzen, die eine rasche
Einigung verunmöglichen. Aus diesem Grund hat sich die Delegation des
Verwaltungsrats im Einverständnis mit der Redaktionskommission
entschieden, die Schlichtungsstelle des SECO anzurufen, um die
Differenzen im Arbeitsstreit zu überwinden.
In den bisherigen Verhandlungen hat die Delegation des
Verwaltungsrats angeboten, den von Kündigungen Betroffenen über den
bislang vorgelegten Sozialplan hinaus zusätzlich einen Monatslohn zu
bezahlen. Ebenso sollen im Fall einer Änderungskündigung die
Betroffenen den bisherigen Lohn einen Monat über die Kündigungsfrist
hinaus erhalten. Uneinigkeit herrscht jedoch über den Umfang des
Stellenabbaus sowie die Ausgestaltung des Sozialplans. Während der
Verwaltungsrat am bestehenden Umfang festhält, fordert die
Redaktionskommission eine Reduktion des Abbaus. Weiter soll der
Sozialplan für entlassene ältere Arbeitnehmer deutlich verbessert
werden.
Eine Übereinkunft konnten die beiden Delegationen über die
Einrichtung eines Fonds für Härtefälle erzielen. Ebenso herrscht
Einigkeit darüber, dass der Basisdienst der SDA dem Service public
verpflichtet ist. Die beiden Delegationen wünschen zudem, dass der
Bund dabei die Kosten für die Mehrsprachigkeit übernimmt.
Die beiden Delegationen haben für kommenden Montag eine weitere
Verhandlungsrunde abgemacht. Dort soll das Thema der
Frühpensionierungen nochmals diskutiert werden. Trotz Teilerfolgen in
den bisherigen Verhandlungen bestehen weiterhin Differenzen, die eine
rasche Einigung verunmöglichen. Die Verwaltungsratsdelegation hat
sich deshalb im Einver-ständnis mit der Redaktionskommission dazu
entschieden, die Schlichtungsstelle des SECO anzurufen.
Originaltext: sda / ats
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