KAPSTADT/AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der in einem Bilanzskandal
steckende und schwer angeschlagene Möbelkonzern Steinhoff
Der Konzern begründet dies mit den laufenden Untersuchungen, wie Steinhoff am Donnerstag in Amsterdam mitteilte. Wenn Ergebnisse dazu vorlägen - den Zeitpunkt ließ Steinhoff weiter offen - soll es eine weitere Hauptversammlung geben. Am 20. April soll es unter anderem um die Wahl von Mitgliedern des Managements und des Aufsichtsrats gehen.
Steinhoff hatte Ende Januar bekannt gegeben, den Jahresabschlusses 2017 nicht wie gefordert bis zum 31. Januar vorlegen zu können. Nun könnte dem Handelskonzern seitens der Deutschen Börse eine Strafzahlung wegen Verstoßes gegen die Berichtspflicht drohen, deren Höhe sich allerdings in Grenzen halten dürfte.
Steinhoff hatte in der Vergangenheit Unregelmäßigkeiten in mehreren Jahresabschlüssen einräumen müssen. Die Aktie war daraufhin abgestürzt und notiert nur noch im Cent-Bereich. Auch zahlreiche Führungskräfte mussten gehen. Die Prüfungsgesellschaft PwC arbeitet aktuell an der Aufarbeitung des Falls./stk/fba
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AXC0049 2018-02-15/07:40