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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Schanghai, Hongkong und Südkorea fand aufgrund des "Mondneujahrs" kein Handel statt.

MONTAG: In Schanghai und Hongkong bleiben die Börsen aufgrund des "Mondneujahrs" geschlossen. In den USA findet wegen "Washingtons Geburtstag" kein Börsenhandel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.41 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.426,80   +1,10%   -2,20% 
Stoxx50        3.057,75   +1,10%   -3,78% 
DAX           12.451,96   +0,86%   -3,60% 
FTSE           7.294,95   +0,83%   -5,89% 
CAC            5.281,58   +1,13%   -0,58% 
DJIA          25.415,20   +0,85%   +2,82% 
S&P-500        2.752,89   +0,79%   +2,97% 
Nasdaq-Comp.   7.300,01   +0,60%   +5,75% 
Nasdaq-100     6.836,05   +0,61%   +6,87% 
Nikkei-225    21.720,25   +1,19%   -4,59% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      158,57      +81 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         61,81      61,34  +0,8%     0,47  +2,3% 
Brent/ICE         64,96      64,33  +1,0%     0,63  -1,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.353,27   1.353,50  -0,0%    -0,23  +3,9% 
Silber (Spot)     16,79      16,87  -0,5%    -0,08  -0,9% 
Platin (Spot)  1.011,95   1.001,00  +1,1%   +10,95  +8,9% 
Kupfer-Future      3,26       3,25  +0,4%    +0,01  -1,3% 
 

FINANZMARKT USA

US-Aktien sind am Freitag zur New Yorker Mittagszeit auf dem besten Weg, ihre stärkste Wochen-Entwicklung seit Jahren zu zeigen. Zeigten sich die Indizes zum Start noch wenig verändert, liegen sie mittlerweile moderat im Plus. Rückenwind kommt von einer Reihe robust ausgefallener Konjunkturzahlen. Zum einen in Gestalt unerwartet guter Baudaten, zum anderen ist die von der Uni Michigan ermittelte Verbraucherstimmung besser ausgefallen als geschätzt. Mit den guten Daten nimmt zwar auch das Risiko zu, dass die US-Inflation anzieht und deswegen womöglich die US-Zinsen schneller und stärker steigen als bislang erwartet, allerdings spielen die meisten Marktteilnehmer wie schon am Vortag vornehmlich die starke Konjunktur. Das verlängerte Wochenende, am Montag findet wegen des "Presidents Day" kein Handel an den US-Börsen statt, scheint die Akteure kaum von Käufen abzuhalten. Dafür, dass das zuletzt die Aktien noch schwer belastende Thema Zinsanstieg in den Hintergrund geraten ist, sorgt die Entwicklung am Anleihemarkt. Dort steigen die Kurse kräftig, die Renditen sinken also. Die Zehnjahresrendite fällt um 5 Basispunkte auf 2,86 Prozent. Der Anleihemarkt lässt sich in seiner Erholungsbewegung auch nicht von stärker als erwartet gestiegenen US-Importpreisen aus der Bahn bringen. Sie untermauern das Bild einer anziehenden Inflation. Der Dollar holt einen Teil seiner Verluste aus dem bisherigen Wochenverlauf auf - auch gestützt von den robusten US-Konjunkturdaten. Bei den Einzelwerten gewinnen Coca-Cola 0,9 Prozent. Der Getränkekonzern hat bei Umsatz und Gewinn für das vierte Quartal die Erwartungen des Marktes übertroffen. Allerdings verzeichnete Coca-Cola einen Verlust aufgrund der US-Steuerreform. Der Landmaschinen-Hersteller Deere, dessen Geschäftsentwicklung oft als eine Art Konjunktur-Indikator gilt, hat mit den Ergebnissen für das erste Quartal die Markterwartungen ebenfalls übertroffen. Zwar verzeichnete das Unternehmen aufgrund von Einmalbelastungen durch die US-Steuerreform einen Quartalsverlust, dafür kann Deere mit dem Ausblick für das Gesamtjahr überzeugen. Die Aktie schießt um 3,8 Prozent nach oben. Die Aktie von US Steel liegt gut 11 Prozent im Plus, Alcoa gewinnen 3,8 Prozent. Hier dürfte stützen, dass die Trump-Administration noch am Freitag intern eruierte Optionen publik machen will, was die Beschränkung von Stahl- und Aluminium-Importen betrifft.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen in Europa haben sich mit einem Plus ins Wochenende verabschiedet. Die überzeugend verlaufende Berichtssaison, die weichende Volatilität wie auch die Beruhigung an der Zinsfront brachte die Käufer zurück an die Börse. Für die Allianz-Aktie ging es um 0,6 Prozent nach oben. Nachdem zunächst der 2018er Ausblick moniert wurde, setzen sich schließlich die guten 2017er Zahlen durch. Einen Tag nach den starken Geschäftszahlen von Airbus folgten die Kurszielanhebungen durch die Analysten und ließen den Kurs um 3,0 Prozent auf ein Rekordhoch von 96,56 Euro steigen. Vivendi brachen um 6 Prozent ein. Nach einem wie erwartet guten Jahr 2017 bemängelten Analysten den fehlenden Ausblick. Von einer günstigen Margenentwicklung sprachen Marktteilnehmer bei Renault. Während der Umsatz die Erwartungen getroffen habe, liege der operative Gewinn leicht darüber. Die Renault-Aktie stieg um 2 Prozent. EDF legten um 4,6 Prozent zu. Trotz eines Umsatzrückgangs hat der Konzern im vergangenen Jahr mehr verdient. Von guten Zahlen sprachen Marktteilnehmer auch bei Danone. Die Titel stiegen um 2,1 Prozent. Air France-KLM (minus 6,4 Prozent) hat wegen einer Einzahlung in ihren Pensionsfonds im vierten Quartal rote Zahlen geschrieben.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %  Fr, 8.13 Uhr  Do, 17:10 Uhr   % YTD 
EUR/USD     1,2442  -0,48%        1,2539         1,2480   +3,6% 
EUR/JPY     132,11  -0,44%        132,76         132,75   -2,3% 
EUR/CHF     1,1520  -0,10%        1,1531         1,1539   -1,6% 
EUR/GBP     0,8856  -0,13%        0,8873         1,1267   -0,4% 
USD/JPY     106,19  +0,04%        105,86         106,36   -5,7% 
GBP/USD     1,4048  -0,33%        1,4131         1,4063   +4,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.071,85  -0,03%      9.886,61       9.815,15  -29,88 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den wenigen Börsen in Ostasien ohne feiertagsbedingte Pause hat sich zum Wochenausklang keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Sah es zunächst noch nach flächendeckenden Aufschlägen aus, schlossen einige Börsen im Minus - wenn auch meist knapp. Auffallend war die Stärke der japanischen Börse in Tokio. Der Nikkei-225 gewann nach den positiven US-Vorlagen 1,2 Prozent auf 21.720 Punkte. Insgesamt wurde das Sentiment als positiv beschrieben, wofür Japan als Beleg diente. Denn dort trotzte der Aktienmarkt einmal mehr dem steigenden Yen, der US-Dollar fiel erstmals seit 15 Monaten unter die Marke von 106 Yen. "Die Stärke des japanischen Aktienmarktes lässt sich weitgehend mit den jüngsten Geschäftsberichten der Unternehmen erklären", sagte Marktstratege Hiroki Shimazu von MCP. Die positiven Geschäftszahlen stellten sich trotz eines höheren Yen ein, daher stiegen nun auch die Aktienkurse mit dem anziehenden Yen. Am japanischen Aktienmarkt waren derweil Technologiewerte gefragt, nachdem diese bereits an der Wall Street gut gelaufen waren. Kyocera und Sony legten um 3,8 bzw. 1,8 Prozent zu. Auch die exportlastigen Titel im Automobilsektor Honda Motor, Toyota Motor und Nissan Motor erfreuten sich des Zuspruchs durch die Anleger, was angesichts der Yen-Stärke ebenfalls überraschte. Die Kurse zogen zwischen 0,2 und 1,1 Prozent an.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Umwelthilfe: Gibt keinen Vorschlag für Diesel-Nachrüstung mit Staatsgeld

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat einen Bericht dementiert, wonach von der Regierung bestellte Experten die umfassende Nachrüstung von Dieselautos mit Steuergeldern empfehlen. "Als Mitglied dieser Expertengruppe kann ich versichern, dass es keine Empfehlung für die steuerliche Förderung technischer Nachrüstungen bei Diesel-Pkw gibt", sagte DUH-Chef Jürgen Resch.

Gewerkschaften rufen zu Warnstreiks bei Eon auf

Der Energieversorger Eon erwartet keinen harten Arbeitskampf mit Gewerkschaften und Mitarbeitern. "Wir sind zuversichtlich, dass wir am Verhandlungstisch einen fairen und ausgewogenen Vergütungsabschluss erzielen", erklärte ein Sprecher gegenüber dieser Nachrichtenagentur. Die Gewerkschaften IG Bergbau Chemie Energie (IG BCE) und Verdi hatten zuvor die rund 10.000 Mitarbeiter des Eon-Konzerns in Deutschland für Montag zu Warnstreiks aufgerufen. "Das Angebot (Eons) ist völlig unzureichend. Es wird Zeit, den Druck zu erhöhen", sagte IG-BCE-Verhandlungsführer Holger Nieden.

Seinen Angaben zufolge hatte der Versorger in der zweiten Verhandlungsrunde Ende Januar lediglich eine Lohnerhöhung von 2,1 Prozent bei einer Laufzeit von 18 Monaten angeboten. Die Gewerkschaften fordern hingegen 5,5 Prozent mehr und eine Sonderleistung für ihre Mitglieder. Warnstreiks soll es am Montag und Dienstag auch bei den Netzbetreibern Tennet und Avacon geben, die zur Eon-Tarifgemeinschaft gehören.

Neue Mängel am Transportflieger A400M - Magazin

Am Frachtflugzeug A400M von Airbus gibt es einem Magazinbericht zufolge neue Mängel. In den Flügeln des Airbus-Fliegers sind neben Korrosion nun auch Risse festgestellt worden, wie das Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtet. Der Konzern versandte demnach wegen neuer Defekte an der Aufhängung der Triebwerke eine Sicherheitswarnung an die Betreibernationen. Erst vor kurzem hatte Airbus mit den Käuferstaaten vereinbart, die Produktion des Flugzeugs deutlich zu bremsen. Airbus wollte sich auf Nachfrage nicht zu technischen Details äußern, wie der Spiegel weiter berichtete.

Metro-CEO und -AR-Chef: Verhalten bei Spaltung "gesetzeskonform"

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 16, 2018 12:46 ET (17:46 GMT)

Metro-Chef Olaf Koch und -Aufsichtsratschef Jürgen Steinemann haben am Freitag auf der Hauptversammlung des Unternehmens bekräftigt, dass nach ihrer Auffassung Vorstand und Aufsichtsrat der "alten" Metro bei der Kommunikation der Pläne zur Aufspaltung des Konzerns 2016 gegenüber dem Kapitalmarkt keine Fehler gemacht hätten. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt seit einigen Monaten wegen des Verdachts der Marktmanipulation gegen den damaligen Metro-Vorstand, dem Koch angehörte, und wegen des Verdachts des Insiderhandels gegen drei andere damals Verantwortliche der "alten" Metro, unter anderem Steinemann. Die Staatsanwaltschaft sieht Anhaltspunkte, dass die Pläne zur Aufspaltung - in die heutige Ceconomy mit dem Unterhaltungselektronikgeschäft der alten Gruppe und die heutige Metro mit dem Lebensmittelgroß- und Einzelhandelsgeschäft - hätten früher veröffentlicht werden müssen als am 30. März 2016.

Ströer-Chefs kündigen rasantes Wachstum an

Der Kölner Außenwerbekonzern Ströer will auch künftig durch Übernahmen sowie bei digitaler Werbung wachsen. Schon in diesem Jahr sollen zwei Drittel des Umsatzes aus dem Internet kommen, sagten die beiden Chefs des MDAX-Unternehmens, Udo Müller und Christian Schmalzl, dem Manager Magazin. Im vergangenen Jahr lag der Anteil des Digitalgeschäftes am Umsatz bei 50 Prozent, vor fünf Jahren waren es erst 10 Prozent, so das Magazin.

US-Steuerreform brockt Coca-Cola Verlust ein

Coca-Cola hat aufgrund einer milliardenschweren Belastung im Zuge der US-Steuerreform im vierten Quartal einen Verlust verbucht. Insgesamt schnitt der Getränkekonzern aber besser ab als am Markt erwartet. Die Aktie legt im vorbörslichen Handel in den USA um 1,7 Prozent zu.

Pimco verdient so viel wie seit Managementwechsel nicht

Der Vermögensverwalter Pimco hat sich drei Jahre nach dem Wechsel an der Führungsspitze der Allianz-Tochter so gut entwickelt wie lange nicht. Der operative Gewinn der Sparte habe im vierten Quartal 546 Millionen Euro erreicht, teilte die Pimco-Mutter mit. So viel verdiente Pimco nicht, seit Mitbegründer Bill Gross im dritten Quartal 2014 den Vermögensverwalter im Streit verlassen hat.

Qualcomm lehnt Offerte von Broadcom weiter ab - Offen für Gespräche

Der Chipkonzern Qualcomm lehnt die Übernahmeofferte von Broadcom weiter ab, ist aber offen für Gespräche mit dem Konkurrenten. Das Angebot im Wert von 121 Milliarden US-Dollar sei nach wie vor zu niedrig und reflektiere auch nicht das Risiko, dass die Fusion möglichweise scheitere, teilte die Qualcomm Inc mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 16, 2018 12:46 ET (17:46 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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