Die asiatischen Börsen sind am Donnerstag überwiegend in der Gewinnspur geblieben. Damit profitierten sie weiterhin von der weltweit guten Stimmung an den Aktienmärkten weltweit. Zudem sorgte in Japan der schwache Yen für Unterstützung, der die Exporte der Unternehmen verbilligen kann.
Der Yen wiederum litt unter dem starken Euro, der von Aussagen des Chefvolkswirts der Europäischen Zentralbank (EZB), Peter Praet, angetrieben wurde. In einer Rede in Berlin kündigte der Notenbanker eine Diskussion über die Fortsetzung des Anleihekaufprogramms an. Es sei klar, dass man die weitere Entwicklung der Anleihekäufe prüfen müsse, sagte er. Sollte die EZB in Zukunft weniger Anleihen erwerben, würde dies eine Straffung der Geldpolitik bedeuten und so den Euro gegenüber anderen Währungen attraktiver machen.
Japans Leitindex Nikkei 225
ISIN XC0009692440 HK0000004322 JP9010C00002 CNM0000001Y0
AXC0060 2018-06-07/08:45