Der Lübecker Spezialist für Medizin- und Sicherheitstechnik, Drägerwerk, der mit seinen Produkten für die Krankenhausausrüstung in den Bereichen OP, Intensivstation, Notfallmedizin und Gasmanagementsysteme zu den führenden Anbietern weltweit zählt, hat im Herbst die Börsianer mit der Ankündigung aufgeschreckt, sowohl in 2018 als auch in 2019 lediglich eine EBIT-Marge von 4 bis 6 % anzustreben. Damit wurden die Hoffnungen der Anleger auf eine fortgesetzte Margenverbesserung enttäuscht, was sich in einem deutlichen Kursrutsch von über 100 Euro auf 70 Euro bemerkbar machte.
Das Unternehmen hat die Margenprognose mit den geplanten Investitionen zur Erhöhung des Wachstumspotenzials begründet. Besonders hervorgehoben werden dabei die Bereiche Forschung und Entwicklung sowie der Vertrieb, der vor allem in den USA ausgebaut werden soll. Hierdurch soll das Wachstum, das in den letzten drei Jahren ...
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