FRANKFURT (Dow Jones)--Deutschland darf den Erwerb von Elektrobussen und Ladeinfrastruktur durch öffentliche Verkehrsbetriebe finanziell fördern. Die Beihilfen im Volumen von 70 Millionen Euro trügen zur Verringerung der CO2-Emissionen bei, ohne den Wettbewerb übermäßig zu verzerren, stellte die EU-Kommission fest.
EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager erklärte: "Diese Regelung ist ein weiteres positives Beispiel für Maßnahmen gegen die Erderwärmung. Im Einklang mit den EU-Umweltzielen wird sie öffentlichen Verkehrsbetrieben einen Anreiz geben, in emissionsarme oder emissionsfreie Fahrzeuge zu investieren, mit dem klaren Ziel, die CO2-Emissionen zu senken und die Luftqualität zu verbessern."
Die Beihilferegelung Deutschlands gilt bis Ende 2021 und dient der Deckung der Mehrkosten für den Erwerb elektrisch betriebener bzw. aufladbarer Hybridbusse anstatt herkömmlicher Dieselbusse und für den Aufbau der für den Betrieb dieser Busse erforderlichen Ladeinfrastruktur.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/bam/kla
(END) Dow Jones Newswires
February 26, 2018 07:26 ET (12:26 GMT)
Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.