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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Schanghai und dem chinesischen Kernland bleiben die Börsen aufgrund des "Mondneujahrs" geschlossen.

TAGESTHEMA

Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) hat eine scharfe Gegenreaktion der EU angekündigt, sollten die USA neue Importzölle auf europäische Stahlprodukte einführen. "Sollte sich Präsident Trump bis April dazu entschließen, solche nationalen Hürden tatsächlich einzuziehen, wird die EU hierauf angemessen und deutlich reagieren", sagte Zypries der Rheinischen Post. "Wir stehen mit der EU-Kommission in engem Kontakt und behalten mögliche US-Beschränkungen für unsere europäischen Stahlunternehmen genau im Blick", sagte die Ministerin.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

HOCHTIEF

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum Gesamtjahr 2017 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
                                          Gj17  ggVj  Zahl   Gj16 
Umsatzerlöse                            22.461  +13%     9 19.908 
Ergebnis vor Steuern - operativ            833  +23%     9    678 
Ergebnis nach Steuern/Dritten -  operativ  440  +22%     9    361 
Ergebnis je Aktie - operativ*             6,94  +23%     4   5,62 
Ergebnis vor Steuern*                      824  +33%     6    621 
Ergebnis nach Steuern/Dritten*             421  +31%     4    321 
Ergebnis je Aktie*                        6,52  +31%     4   4,98 
Dividende je Aktie*                       3,08  +18%     6   2,60 
*Daten von Factset 
 

MTU AERO ENGINES (8.00 Uhr)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
                                4Q17  ggVj  Zahl  4Q16 
Umsatz                         1.379   +4%     4 1.331 
EBIT bereinigt                   134  +22%     2   109 
Ergebnis nach Steuern bereinigt  100  +39%     3    72 
Ergebnis je Aktie               1,89  +38%     4  1,37 
 

Weitere Termine:

07:00 AT/OMV AG, Ergebnis 4Q, Wien

07:30 FR/Orange SA, Jahresergebnis, Paris

08:00 GB/Lloyds Banking Group plc, Jahresergebnis, London

08:00 CH/Glencore plc, Jahresergebnis, Baar

08:20 ES/Iberdrola SA, Jahresergebnis, Bilbao

09:30 DE/Bosch-Konferenz "ConnectedWorld", u.a. mit Reden von Bosch-Chef

Denner, Daimler-Chef Zetsche und Deutsche-Post-Chef Appel, Berlin

10:00 DE/Deutsche Börse AG, BI-PK, Frankfurt

10:00 DE/Deutsche Beteiligungs AG, HV, Frankfurt

10:30 DE/Bertrandt AG, HV, Sindelfingen

15:00 DE/Hochtief AG, BI-PK, Düsseldorf

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/RWE AG, Jahresergebnis

DE/1&1 Drillisch AG, Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

Osram: 1,11 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    09:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 59,2 
          zuvor:    59,2 
    09:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Februar 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 58,1 
          zuvor:    58,4 
 
- DE 
    09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 57,0 
          zuvor:    57,3 
    09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Februar 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 60,6 
          zuvor:    61,1 
 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 57,6 
          zuvor:    58,0 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 59,3 
          zuvor:    59,6 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE: 58,5 
          zuvor:    58,8 
 
- GB 
    10:30 Arbeitsmarktdaten Januar 
          Arbeitslosengeldbezieher 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    +8.600 Personen 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    2,4% 
 
- US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Februar 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 54,0 
          zuvor:    53,3 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 55,3 
          zuvor:    55,5 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser Januar 
          PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
          zuvor:    -3,6% gg Vm 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 30./31. Januar 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:15 DK/Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2020 
         Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2027 
         im offenen Gesamtvolumen 
 
11:00 SE/Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2028 
         im Volumen von 1.5 Mrd SEK 
         Auktion 2,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2032 
         im Volumen 500 Mio SEK 
 
12:00 CZ/Auktion neuer Anleihen mit Laufzeit Februar 2021 
         im Volumen von max. 4 Mrd CZK 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2026 
         im Volumen von max. 4 Mrd CZK 
         Auktion neuer Anleihen mit Laufzeit Juli 2029 
         im Volumen von max. 4 Mrd CZK 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX              Stand      +/- % 
S&P-500-Future  2.718,50       0,16 
Nikkei-225     21.970,81       0,21 
Schanghai-Comp.   Kein Handel 
 
DAX            12.487,90       0,83 
DAX-Future     12.424,50       0,28 
XDAX           12.430,29       0,27 
MDAX           26.299,37       0,94 
TecDAX          2.591,63       1,10 
EuroStoxx50     3.435,08       0,80 
Stoxx50         3.053,83       0,54 
Dow-Jones      24.964,75      -1,01 
S&P-500-Index   2.716,26      -0,58 
Nasdaq-Comp.    7.234,31      -0,07 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       158,38         +9 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Belastet von den schwächer tendierenden Indizes an der Wall Street werden die Börsen leichter erwartet. In den Fokus dürfte schnell die Berichtssaison treten. Am Vorabend hat der Börsenbetreiber Deutsche Börse seine Zahlen vorgelegt und wie erwartet seine eigenen Ziele verfehlt. Leichte Unterstützung kommt für den europäischen Aktienmarkt von der Währungsseite, der Euro tendiert mit 1,2323 Dollar erneut etwas leichter. Gegenüber Freitag hat er rund 2 Cent an Wert eingebüßt.

Rückblick: Freundlich - Nachdem die US-Börsen nicht ganz so schwach in den Handel gestartet waren wie befürchtet, arbeiteten sich die europäischen Aktienmärkte deutlicher ins Plus vor. Der erneut schwächere Euro stützte die Stimmung für europäische Aktien. Der deutsche Stimmungsindex ZEW spielte keine Rolle. Er ging zwar zurück, entscheidend sei aber, dass er keine wirtschaftliche Eintrübung andeute, hieß es. Unter den Einzelwerten verloren HSBC 3,1 Prozent. Die Bank hat zwar den Jahresgewinn kräftig gesteigert, blieb damit aber hinter den Erwartungen zurück. BHP Billiton knickten um 4,6 Prozent ein. Wegen Sondereffekten verdiente BHP im ersten Geschäftshalbjahr 37 Prozent weniger. Analysten kritisierten, die an sich gute Gewinnentwicklung gehe vor allem auf den Anstieg der Rohstoffpreise und nicht vom Unternehmen zu beeinflussende Faktoren zurück. Im Technologiesektor verloren Temenos 5,9 Prozent. Das Unternehmen hat ein Gebot für Fidessa abgegeben. Fidessa schossen um 22,5 Prozent nach oben. NXP verteuerten sich um 6 Prozent, nachdem Qualcomm das Übernahmegebot erhöht hatte.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - Covestro legten nach Vorlage überzeugender Geschäftszahlen um 3,3 Prozent zu. Heidelbergcement stiegen nach dem Zahlenausweis um 0,3 Prozent. Die wichtigste Kennzahl, das operative EBITDA, habe 3 Prozent oberhalb der Konsensschätzung gelegen, während die Umsatzentwicklung etwas schwächer als erwartet gewesen sei, hieß es bei der DZ Bank. Die Synergieziele für Italcementi seien bereits ein Jahr früher als geplant übererfüllt. Die Autobauer standen gegen den allgemeinen Trend unter leichtem Abgabedruck. Im Handel hieß es dazu, dass die Anleger vor dem mit großer Spannung erwarteten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts über Dieselfahrverbote in Düsseldorf und Stuttgart am Donnerstag in Deckung gingen. Dagegen ging es für Baumot um 12 Prozent nach oben. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Hardware-Nachrüstungen für Dieselfahrzeuge.

XETRA-NACHBÖRSE

Angesichts nachgebender Kurse an der Wall Street ging es nachbörslich mit den Kursen etwas nach unten. Die Aktie der Deutschen Börse gab nach Bekanntgabe der Geschäftszahlen um 0,1 Prozent nach. Auch Deutsche Post wurden bei Lang & Schwarz knapp im Minus gesehen. Die Gewerkschaft Verdi hat mit Warnstreiks gedroht.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 21, 2018 01:36 ET (06:36 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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