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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Schanghai und dem chinesischen Kernland bleiben die Börsen aufgrund des "Mondneujahrs" geschlossen.

TAGESTHEMA

Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) hat eine scharfe Gegenreaktion der EU angekündigt, sollten die USA neue Importzölle auf europäische Stahlprodukte einführen. "Sollte sich Präsident Trump bis April dazu entschließen, solche nationalen Hürden tatsächlich einzuziehen, wird die EU hierauf angemessen und deutlich reagieren", sagte Zypries der Rheinischen Post. "Wir stehen mit der EU-Kommission in engem Kontakt und behalten mögliche US-Beschränkungen für unsere europäischen Stahlunternehmen genau im Blick", sagte die Ministerin.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Februar 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 54,0 
          zuvor:    53,3 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 55,3 
          zuvor:    55,5 
 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser Januar 
          PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
          zuvor:    -3,6% gg Vm 
 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 30./31. Januar 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.718,50  +0,16% 
Nikkei-225            21.970,81  +0,21% 
Hang-Seng-Index       31.341,12  +1,51% 
Kospi                  2.429,65  +0,60% 
Schanghai-Composite         Feiertag 
S&P/ASX 200            5.943,70  +0,05% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Es überwiegen die positiven Vorzeichen am Aktienmarkt. Der Nikkei hat im späten Geschäft zunächst ins Minus, dann jedoch wieder ins Plus gedreht. Während an den chinesischen Kernlandbörsen wegen des Mondneujahrfestes weiter nicht gehandelt wird, geht es in Hongkong und auf Taiwan kräftig nach oben. Nach der Feiertagspause zieht der Taiex um über 2,0 Prozent an - gestützt vom Technologiesektor. Die Titel des Linsenherstellers und Apple-Zulieferers Largan Precision schießen um rund 8 Prozent empor. In Hongkong steigt das Marktbarometer HSI um 1,1 Prozent. Analysten zeigen sich für den chinesischen Aktienmarkt optimistischer als für die meisten anderen Märkte entwickelter Staaten. Dass der Yen zum US-Dollar fällt, stützt die Börse in Tokio etwas. Zwischenzeitlich hatte der Nikkei deutlicher im Plus gelegen. Der Markt setze sich mit Verunsicherung, Instabilität und Volatilität auseinander, sagt ein Marktstratege in Tokio. Die erste Lesung eines Einkaufsmanagerindexes hat sich in Japan im Februar abgeschwächt, verharrt aber weiter im Expansionsbereich. Auf Neuseeland wird der feste Leitindex von einer Rally bei A2 Milk gestützt. Die Titel springen um 26,5 Prozent auf ein Allzeithoch, nachdem das Unternehmen überzeugende Halbjahreszahlen vorgelegt hat. Zudem teilte die Gesellschaft eine Lieferkooperation mit Fonterra Co-Operative Group mit. Derren Papiere ziehen um 0,7 Prozent an. In Australien ist von einem überraschend deutlichen Anstieg des Lohnniveaus im vierten Quartal die Rede. Allerdings finden Analysten viele Kritikpunkte.

US-NACHBÖRSE

Verisk Analytics zogen nach Vorlage von Viertquartalszahlen nach der Schlussglocke um 3,1 Prozent an. Der Datenanalytiker hatte den Gewinn in der abgelaufenen Periode annähernd verdoppelt. Auf bereinigter Basis wurde zudem die Gewinnerwartung des Marktes geschlagen. Texas Roadhouse sanken dagegen um 2,3 Prozent, nachdem die Titel im vergangenen Jahr um 18 Prozent zugelegt hatten. Der Restaurantbetreiber hatte in der vierten Periode Umsatz und Ergebnis gesteigert und zum 32.-mal in Folge auf Quartalssicht den flächenbereinigten Umatz verbessert. Gewinnseitig wurden die Markterwartungen übertroffen, die Erlösentwicklung traf diese jedoch genau. Die Papiere des Beratungsunternehmens Hackett Group büßten nach Geschäftsausweis zum vierten Quartal 2,2 Prozent ein. Der Aktienkurs des Kabelherstellers Encore Wire kletterte nach Vorlage von Viertquartalszahlen um 1,3 Prozent. Richtig gut kamen die Quartalszahlen des Elektronikunternehmens Cyberoptics an, die Titel zogen um 5,0 Prozent an.

WALL STREET

INDEX               zuletzt         +/- %         absolut  +/- % YTD 
DJIA              24.964,75         -1,01         -254,63       0,99 
S&P-500            2.716,25         -0,58          -15,97       1,59 
Nasdaq-Comp.       7.234,31         -0,07           -5,16       4,79 
Nasdaq-100         6.779,70          0,13            9,03       5,99 
 
                              Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 851 Mio  944 Mio 
Gewinner                990     1.745 
Verlierer             1.979     1.224 
Unverändert             112       113 

Leichter - Nach sechs Handelstagen mit Gewinnen schloss der Dow klar im Minus, belastet vor allem vom Absturz der Walmart-Aktie. Nach enttäuschenden Quartalszahlen erlitten Walmart den größten Tagesverlust ihrer Geschichte mit 10,2 Prozent. Der Nasdaq-Composite tendierte dagegen, gestützt von den starken Halbleiterwerten, über die längste Zeit sogar im Plus, eher er knapp ins Minus abdriftete. Beobachter verwiesen zum einen auf den stärkeren Dollar und die abermals gestiegenen US-Anleiherenditen als Belastungsfaktoren. Viele Volkswirte rechneten inzwischen mit vier statt drei Zinserhöhungen der US-Notenbank im laufenden Jahr, vor allem wegen der steigenden US-Staatsausgaben. Die Aktie der Baumarktkette Home Depot zeigte mit minus 0,1 Prozent relative Stärke nach gut ausgefallenen Geschäftszahlen. Qualcomm verbilligten sich um 1,3 Prozent, nachdem der Chiphersteller sein Gebot für die niederländische NXP erhöht hatte. Merck & Co. fielen um 2,3 Prozent, belastet von einem verlorenen Patentstreit mit Gilead Sciences. Gilead legten um 0,3 Prozent zu. Die Mosaic-Aktie rückte 5,2 Prozent vor, nachdem der Düngemittelhersteller unerwartet starke Ergebniszahlen ausgewiesen hatte.

TREASURYS

Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
2 Jahre                2,21           2,5            2,19      101,2 
5 Jahre                2,64           1,2            2,63       71,7 
7 Jahre                2,81           0,0            2,81       56,0 
10 Jahre               2,88           0,6            2,88       44,0 
30 Jahre               3,15           1,8            3,13        8,3 
 

Am US-Anleihemarkt legten die Renditen zu. Beobachter sahen einen Zusammenhang mit den anstehenden Auktionen neuer Anleihen des US-Finanzministeriums in dieser Woche im Volumen von über 250 Milliarden Dollar. Wenn neue Staatsanleihen mit möglicherweise höheren Kupons angeboten werden, trennen sich Anleger häufig von älteren Papieren. In der Folge sanken die Kurse. Im späten Geschäft erholten sich die Notierungen aber wieder etwas. Die Zehnjahresrendite legte schließlich noch um 1 Basispunkt auf 2,88 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt  +/- %      00:00  Di, 9.47 Uhr   % YTD 
EUR/USD     1,2337  +0,0%     1,2336        1,2363   +2,7% 
EUR/JPY     132,83  +0,3%     132,40        132,34   -1,8% 
EUR/GBP     0,8815  +0,0%     0,8814        0,8855   -0,8% 
GBP/USD     1,3995  -0,0%     1,3996        1,3963   +3,5% 
USD/JPY     107,66  +0,3%     107,33        107,04   -4,4% 
USD/KRW    1075,55  +0,1%    1074,24       1072,42   +0,8% 
USD/CNY     6,3482     0%     6,3482        6,3482   -2,4% 
USD/CNH     6,3389  -0,0%     6,3408        6,3308   -2,7% 
USD/HKD     7,8243  -0,0%     7,8246        7,8229   +0,1% 
AUD/USD     0,7864  -0,2%     0,7880        0,7919   +0,6% 
NZD/USD     0,7343  -0,0%     0,7344        0,7359   +3,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  11.111,92  -3,19  11.478,28     11.414,53  -18,66 
 
 

Die weiter steigenden US-Anleihezinsen gaben dem Dollar Auftrieb. Für einen Euro wurden nur noch rund 1,2336 Dollar gezahlt, am Montag notierte die Gemeinschaftswährung noch oberhalb von 1,24 Dollar. Auch zu anderen Währungen wie dem Yen oder dem britischen Pfund machte der Greenback Boden gut.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         61,18      61,79  -1,0%    -0,61  +1,3% 
Brent/ICE         64,78      65,25  -0,7%    -0,47  -2,2% 
 
 

In unterschiedliche Richtungen liefen unterdessen die Ölpreise. Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte WTI stieg um 0,4 Prozent auf 61,90 Dollar, die europäische Referenzsorte Brent verbilligte sich hingegen um 0,7 Prozent auf 65,22 Dollar. Aus dem Handel hieß es dazu, dass die Nachfrage der Raffinerien in Europa bedingt durch Wartungsarbeiten derzeit geringer sei. US-Öl profitiere hingegen noch immer von Daten aus der Vorwoche, die einen unerwartet deutlichen Abbau der US-Ölvorräte gezeigt hatten. Zudem stützten Kapazitätsbegrenzungen bei der Keystone-Pipeline den US-Ölpreis.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.328,14   1.329,22  -0,1%    -1,08  +1,9% 
Silber (Spot)     16,44      16,45  -0,1%    -0,01  -2,9% 
Platin (Spot)    996,50   1.001,00  -0,4%    -4,50  +7,2% 
Kupfer-Future      3,18       3,19  -0,3%    -0,01  -3,7% 
 
 

Der stärkere Dollar und die Aussicht auf steigende Zinsen lasteten auf dem Goldpreis, der um 1 Prozent auf 1.331 Dollar je Feinunze sank. Das Edelmetall wird in Dollar bezahlt und verteuert sich für Käufer aus anderen Währungsräumen, wenn der Dollar aufwertet.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

NORDKOREA/USA

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February 21, 2018 02:04 ET (07:04 GMT)

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