Die GFT Technologies SE (ISIN: DE0005800601) gibt heute die vorläufigen, ungeprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 bekannt.
Der Konzernumsatz liegt 1 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis ist durch einmalige Sondereffekte beeinflusst. Die Umsetzung innovativer IT-Projekte führte in Spanien zu signifikanten Steuererstattungen und damit zu einem deutlich höheren Konzernjahresüberschuss. Im Segment Continental Europe war die Nachfrage nach Digitalisierungslösungen bei Retailbanken unverändert hoch. In Teilen kompensierte dies den Umsatzrückgang aufgrund der umfassenden Sparmaßnahmen zweier Großkunden im Investment Banking. Die daraus resultierende Neuausrichtung des Geschäftsbereichs Americas & UK wurde im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen. Für das laufende Geschäftsjahr geht GFT davon aus, die Marktposition mit Projekten auf Basis neuer Technologien sowohl für Kunden der Finanzindustrie als auch für Industriekunden auszubauen.
Umsatzentwicklung
Nach vorläufigen Berechnungen erzielte der GFT Konzern im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 418,81 Mio. Euro (2016: 422,56 Mio. Euro) und lag damit knapp 1 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Die am 24. Oktober 2017 für das Geschäftsjahr 2017 bekanntgegebene Prognose von 415 Mio. Euro wurde damit leicht übertroffen. Der Geschäftsbereich Continental Europe steigerte den Umsatz im Geschäftsjahr 2017 um 11 Prozent auf 222,48 Mio. Euro (2016: 200,52 Mio. Euro). Wesentlicher Umsatztreiber war die weiterhin hohe Nachfrage nach Lösungen zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen im Retail Banking. Besonders erfreulich entwickelte sich der Umsatz in Spanien mit einem Umsatzanstieg um 13 Prozent auf 87,86 Mio. Euro (2016: 78,05 Mio. Euro) und in Deutschland mit einem Plus von 11 Prozent ...
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