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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Russland waren die Börsen wegen des Feiertages "Tag des Verteidigers des Vaterlandes" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX                Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50       3.441,46   +0,28%   -1,78% 
Stoxx50           3.058,64   +0,30%   -3,75% 
DAX              12.483,79   +0,18%   -3,36% 
FTSE              7.244,41   -0,11%   -5,66% 
CAC               5.317,37   +0,15%   +0,09% 
DJIA             25.143,68   +0,73%   +1,72% 
S&P-500           2.728,97   +0,92%   +2,07% 
Nasdaq-Comp.      7.277,59   +0,94%   +5,42% 
Nasdaq-100        6.836,09   +1,10%   +6,87% 
Nikkei-225       21.892,78   +0,72%   -3,83% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future          159,5      +82 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          63,62      62,77     +1,4%       0,85   +5,3% 
Brent/ICE          67,24      66,39     +1,3%       0,85   +1,6% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.328,78   1.332,07     -0,2%      -3,30   +2,0% 
Silber (Spot)      16,54      16,61     -0,4%      -0,07   -2,3% 
Platin (Spot)     995,55     997,50     -0,2%      -1,95   +7,1% 
Kupfer-Future       3,20       3,24     -1,2%      -0,04   -3,0% 
 

FINANZMARKT USA

Kräftig im Plus notieren die US-Börsen am letzten Handelstag der Woche. Händler nennen als Grund für die gute Stimmung die wieder gesunkenen Anleiherenditen. Am Freitag sinkt die Rendite zehnjähriger US-Anleihen um weitere 4 Basispunkte auf 2,88 Prozent. Das Thema Zinsen bleibt nichtsdestotrotz aktuell, zumal am Freitag keine Konjunkturdaten veröffentlicht werden, die den Markt bewegen könnten. Dafür werden aber mehrere Vertreter der US-Notenbank sprechen. Am Devisenmarkt legt der Dollar wieder leicht zu. Der falkenhafte Tenor des Fed-Sitzungsprotokolls vom Mittwoch stütze den Dollar, sagt Analyst Lukman Otunuga von FXTM. Der festere Dollar lastet auf dem Goldpreis. Die Ölpreise steigen hingegen. Der am Donnerstag gemeldete überraschende Rückgang der US-Ölvorräte stütze weiter den Preis, heißt es. Unter den Einzelwerten legen die Aktien von HP und Hewlett Packard Enterprise um 5,6 und 9,7 Prozent zu. Die beiden mittlerweile unabhängigen Unternehmen aus der Hewlett-Packard-Familie haben am Donnerstag nach Börsenschluss überzeugende Quartalsausweise vorgelegt. Intuit verlieren 1,1 Prozent. Der Ausblick des Softwareanbieters hat enttäuscht. Die Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal übertrafen jedoch die Erwartungen. First Solar verbilligen sich um 7,8 Prozent. Der Solarpanelhersteller verbuchte zwar einen geringeren Verlust als befürchtet, enttäuschte aber mit der Umsatzentwicklung. Universal Display stürzen um gut 16 Prozent ab. Der Hersteller organischer lichtemittierender Diodentechnik verfehlte bei Vorlage der Geschäftszahlen zum Abschlussquartal 2017 mit seinem Ausblick klar die Konsenserwartungen zur Erlösentwicklung. Gleichwohl fielen die Quartalszahlen besser als vorhergesagt aus.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die positive Eröffnung der Wall Street verhalf am Freitagnachmittag auch den europäischen Märkten zu kleinen Kursgewinnen. Unterstützung kam ferner von den wieder gesunkenen Anleiherenditen und dem nachgebenden Euro. Ein niedrigerer Euro verbessert die globale Wettbewerbsposition der Unternehmen, niedrigere Anleihezinsen machen Anleihen weniger attraktiv als Alternative zu Aktien. Klare Tagesgewinner waren Aktien aus dem Telekomsektor mit durchschnittlichen Gewinnen von gut 2 Prozent. Der Versorgerindex lag an zweiter Stelle mit einem Plus von knapp 2 Prozent. Aktien beider Branchen gelten als negativ mit der Entwicklung der Renditen korreliert, legen also tendenziell zu, wenn die Renditen sinken. Im Telekomsektor gewannen BT Group nach einer Hochstufung 5 Prozent, gefolgt von Deutsche Telekom mit plus 3,3 Prozent. Der französische Automobil-Zulieferer Valeo (-11,1 Prozent) hat 2017 trotz eines Umsatzanstiegs weniger verdient. Im Sog von Valeo verloren auch die Kurse der Konkurrenten Continental und Faurecia je 1,5 Prozent. Bei Swiss Re (plus 2,5 Prozent) war der Gewinneinbruch nicht so schlimm wie befürchtet. Der französische Baustoffkonzern Saint-Gobain (plus 1,8 Prozent) hat Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr stärker als erwartet gesteigert. Für IAG ging es um 5,7 Prozent nach unten. Die Fluglinie hat 2017 zwar einen Rekordgewinn verzeichnet und zudem einen Aktienrückkauf im Volumen von 500 Millionen Euro angekündigt. Allerdings überzeugte nach Aussage von Bernstein Research die Kostenseite nicht. In Madrid verlor der Kurs der Bekleidungskette Inditex 7,1 Prozent. Belastend wirkten eine negative Studie von JPMorgan. Für Royal Bank of Scotland (RBS) ging es nach dem Geschäftsausweis um 4,8 Prozent nach unten. Einnahmen und bereinigter Gewinn hätten enttäuscht, sagen die Analysten von Jefferies. VW drehten nach Bekanntgabe schwächerer Geschäftszahlen am Nachmittag ins Minus und schlossen 0,8 Prozent schwächer. Auch die Margenprognose des Konzerns enttäuschte.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %  Fr, 8:43  Do, 17:15   % YTD 
EUR/USD           1,2299     -0,24%    1,2286     1,2319   +2,4% 
EUR/JPY           131,13     -0,35%    131,56     131,74   -3,1% 
EUR/CHF           1,1504     +0,02%    1,1502     1,1516   -1,8% 
EUR/GBP           0,8800     -0,38%    0,8816     1,1317   -1,0% 
USD/JPY           106,63     -0,10%    107,09     106,95   -5,3% 
GBP/USD           1,3976     +0,15%    1,3934     1,3940   +3,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        10.120,60     +1,68%  9.854,90   9.939,11  -29,54 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Südostasien und Australien hat am Freitag eine positive Stimmung geherrscht. Quer durch die Region dominierten nach den Vortagesverlusten zum Teil deutliche Aufschläge das Börsengeschehen. Untermauert wurde die positive Stimmung von der leichten Erholung des US-Dollar zum Yen. In Tokio führte der Öl- und Kohlesektor dank steigender Rohstoffpreise den Markt mit einem Plus von 3,5 Prozent an. Am japanischen Rentenmarkt fielen die Renditen etwas. Die japanische Notenbank hatte das Volumen ihrer Wertpapierkäufe über die verschiedenen Laufzeiten unangetastet belassen. In Schanghai waren vor allem Kohle- und Stahlwerte gesucht. Im Versicherungssektor kletterten Ping An und China Pacific um 1,3 bzw. 2,3 Prozent, nachdem der drittgrößte chinesische Versicherungskonzern Anbang unter staatliche Kontrolle gestellt worden war. Das Unternehmen soll aber nicht verstaatlicht werden. Gegen den ehemaligen Chef des Versicherungskonzerns, Wu Xiaohui, werde wegen "Wirtschaftsverbrechen" ermittelt, hieß es. Gesucht waren auch Titel mit Bezug zur neu geplanten Sonderwirtschaftszone Xiongan südlich von Peking. Die Papiere des Zementlieferanten BBMG kletterten um 1,5 Prozent, in Hongkong gar um 6,4 Prozent. Beijing Hanjian Heshan schnellten nur gebremst vom Tageslimit um 10 Prozent in die Höhe.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Volkswagen erzielt Rekordergebnis - Ausblick vorsichtig

Volkswagen hat im vergangenen Jahr Umsatz und Gewinn dank guter Autoverkäufe besonders in China sowie Kostensenkungen der Kernmarke kräftig gesteigert und das beste Ergebnis der Konzerngeschichte erzielt. An der guten Entwicklung des Vorjahres will VW auch die Aktionäre über eine höher als am Markt erwartete Dividende beteiligen. Angesichts einer Vielzahl von Unwägbarkeiten, wie drohende Fahrverbote und Nachrüstungen für Dieselautos in Deutschland, gab der DAX-Konzern allerdings einen vorsichtigen Ausblick.

Beschäftigte der Fluglinie Condor bekommen 6,6 Prozent mehr Geld

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft hat für die Mitarbeiter der Fluglinie Condor ein "gutes Ergebnis" erzielt. Die bundesweit rund 3.000 Beschäftigten am Boden, in der Kabine und in der Technik erhalten rückwirkend ab 1. Januar 2018 3,3 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 65 Euro mehr. Am 1. Mai 2019 erfolgt laut Verdi eine weitere Erhöhung um 3,3 Prozent.

Rib Software sieht leichte EBITDA-Belastung durch neue Plattform

Die Rib Software SE hat eine strategische Allianz mit Microsoft zum Aufbau einer Cloud-Plattform für das Bauwesen vereinbart. Wie das TecDAX-Unternehmen mitteilte, werden die Investitionen in den Aufbau der Plattform das EBITDA der Gesellschaft in den Jahren 2018 und 2019 jeweils um bis zu 3 Millionen Euro belasten.

Bundesregierung führt Gespräche wegen 50Hertz

Die Bundesregierung führt Gespräche wegen des Einstiegs eines ausländischen Investors beim Netzbetreiber 50Hertz. "Es ist bekannt, dass es ein Interesse ausländischer Investoren gibt an dem Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz", erklärte die Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums, Tanja Alemany. Die Bundesregierung nehme auf diese Vorgänge keinen Einfluss. Es seien Gesprächswünsche geäußert und deshalb Gespräche geführt worden. Das seien jedoch interne Gespräche, zu deren Inhalt sie keine Angaben mache.

General Mills übernimmt Tierfutterhersteller für 8 Milliarden Dollar

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 23, 2018 12:16 ET (17:16 GMT)

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