WOLFSBURG (dpa-AFX) - Nach den umstrittenen Abgastests mit Affen
will der Volkswagen
Allein in Deutschland gebe es 1290 Kooperationen mit mehr als 100 Hochschulen und über 60 Forschungsinstituten. Volkswagen erklärte, sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst zu sein - man distanziere sich von allen Formen der Tierquälerei.
Die Autoindustrie hatte Wissenschaftler eingespannt, die mit der
Lobbyorganisation EUGT Gesundheitsgefahren von Dieselabgasen
verharmlost haben sollen. Dabei waren auch Affen mehreren Tests
ausgesetzt. Darüber hinaus förderte die Initiative eine Studie der
Universität Aachen zur Stickstoffdioxid-Belastung am Arbeitsplatz -
Probanden waren hier 25 Menschen. BMW
Nach dem Bekanntwerden der Experimente hatte Volkswagen seinen Cheflobbyisten Thomas Steg auf dessen eigenen Wunsch hin beurlaubt. Dies gelte bis zum Abschluss der Untersuchungen, hieß es. Der Vorstand habe auch einen Verhaltenskatalog für die Mitarbeiter auf den Weg gebracht. Schon unmittelbar nach dem Bekanntwerden der Affen-Studie sei die interne Revision beauftragt worden, den Sachverhalt rund um die EUGT zu untersuchen. Dies dauere noch an./tst/DP/tos
ISIN DE0005190003 DE0007100000 DE0007664039
AXC0233 2018-02-23/19:10