WOLFSBURG/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Im VW
Ein VW-Sprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag, es
habe entsprechende Ermittlungen gegeben: "Es ist richtig, dass
Beamte der Staatsanwaltschaft München II Unterlagen bei Volkswagen
Bei der VW-Tochter Audi waren ebenfalls am Donnerstag die Privatwohnungen von drei weiteren Verdächtigen durchsucht worden, in einem Fall auch der Arbeitsplatz. Es besteht der Staatsanwaltschaft zufolge der Verdacht, dass sie mitverantwortlich dafür waren, zumindest einen wesentlichen Teil der mit manipulierten Dieselmotoren ausgestatteten Fahrzeuge auf den Markt zu bringen.
Audi wird vorgeworfen, in den USA und in Europa ab 2009 mindestens 210 000 Dieselautos mit Schummelsoftware verkauft zu haben. Größere Motoren wurden auch für Modelle der Konzernschwestern VW und Porsche zugeliefert. Seit etwa einem Jahr laufen Ermittlungen wegen Betrugs und strafbarer Werbung. Anfang Februar hatten Staatsanwälte die Audi-Zentrale in Ingolstadt und Büros im Werk Neckarsulm durchsucht./opi/DP/das
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AXC0003 2018-02-25/14:11