
Die liebe Rente. Laut einer aktuellen Umfrage machen sich Deutsche und Österreicher verstärkt Sorgen über die finanzielle Situation im Alter. Das liegt aber nicht an den fehlenden Möglichkeiten, sondern eher an der falschen oder generell fehlenden Umsetzung. Altersvorsorge muss auch auf Aktien setzen, und nicht nur auf die staatliche Rente.
Interessante Daten. Laut der Studie "Altersvorsorge und Altersarmut 2018" des europäischen Finanzdienstleisters EFS Euro Finanz Service Vermittlungs AG wünschen sich 86 Prozent der Befragten eine breitere öffentliche Diskussion zum Thema Rente. Grundsätzlich sparen nach eigenen Angaben mehr als Dreiviertel aller Deutschen und Österreicher privat für das Alter. Die Sparbemühungen haben einen ernsthaften Hintergrund: Gerade einmal 14 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ohne private Altersvorsorge genügend Geld zur Verfügung haben werden. Jeden Dritten plagt die Angst, dass trotz Sparbemühungen das Geld im Alter nicht reichen könnte.
Sparen muss sein. Ein großer Teil tut es: Sparen für das Alter. Aber laut der Studie unternehmen rund 20 Prozent keinerlei Sparanstrengungen. Gleichzeitig rechnet jeder Fünfte damit, in Altersarmut zu enden und in der Rentenzeit nicht genügend Geld zum Leben zur Verfügung zu haben. Besonders betroffen sind Arbeitnehmer mit niedrigen Einkommen, die niedrige Rentenansprüche und gleichzeitig kaum Möglichkeiten zum Sparen haben.
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