In der Woche vom 19. bis 23. Februar 2018 (KW8) wagt sich eine neue Emittentin aufs Anleihen-Parkett. So bietet die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe, die auf die Herstellung und Vermietung energieeffizienter LED-Beleuchtung spezialisiert ist, ihre erste Unternehmensanleihe an. Die "LED-Anleihe" (WKN A2G9JL), die den offiziellen Namen "Deutsche Lichtmiete EnergieEffizienzAnleihe 2022" trägt, soll jährlich mit 5,75% verzinst werden und hat ein Gesamtvolumen von bis zu 10 Millionen Euro.
Die UBM Development AG hat in dieser Woche eine Hybridanleihe im Volumen von 100 Millionen Euro bei institutionellen Investoren in Europa platziert. Die Anleihe hat eine unbegrenzte Laufzeit mit einer vorzeitigen Rückzahlungsmöglichkeit der Emittentin nach fünf Jahren. Der Kupon wurde aufgrund des großen Interesses auf 5,50% p.a. festgelegt. Die Hybridanleihe wird nach der Zulassung an der Wiener Börse notieren. Die FCR Immobilien AG hat unterdessen das Platzierungsergebnis ihrer dritten Anleihe-Emission (WKN A2G9G6) bekanntgegeben. Demnach konnte der Münchner Immobilien-Investor im Rahmen des öffentlichen Angebots neue FCR-Anleihen im Volumen von rund 9 Millionen Euro am Kapitalmarkt platzieren. Das maximale Emissionsvolumen der 6,00%-Anleihe liegt bei 25 Millionen Euro, dennoch zeigte sich das FCR-Management mit diesem Ergebnis "sehr zufrieden".
Die Scope Ratings GmbH hat das Anleihe-Rating der Immobilien-Projektgesellschaft Salamander-Areal Kornwestheim mbH (IPSAK) mit der Investment Grade-Note "BBB" bewertet. Allerdings wurde das Rating auf Ersuchen der Emittentin zurückgezogen. Ausschlaggebend für das "BBB"-Rating der IPSAK-Anleihe seien laut Scope die soliden Finanzkennzahlen des Unternehmens, die überdurchschnittliche Besicherung sowie die vergleichsweise hohe zu erwartende Rückzahlungsquote der Anleihe. Die im Dezember 2012 emittierte Immobilien-Anleihe ...
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