Der Kupferpreis hat jüngst die 7.000 Dollar-Marke zurückerobert. In den kommenden Monaten sollte die Notiz weiter Rückendwind erhalten, denn die Nachfrage bleibt hoch, die Angebotsseite aber im Defizit. Zudem kommen gute Nachrichten aus China.
Kupfermarkt bleibt auch 2018 im Defizit
2017 hat sich der Kupferpreis erstmals seit Jahren wieder nachhaltig erholt. Das lag aber nicht nur daran, dass der Markt ein Angebotsdefizit ausweist, wie die Daten der International Copper Study Group (ICSG) zeigen. Demnach wurden 151.000 Tonnen mehr Kupfer konsumiert als produziert oder recycelt. Daneben zeigt insbesondere China als weltgrößter Verbraucher weiterhin eine hohe Nachfrage. Diese Marktlage dürfte auch für 2018 gelten. Die ICGS geht zwar von einem sinkenden Angebotsdefizit aus, mit 104.000 Tonnen ist es aber weiter beträchtlich. Hinzu kommt, dass auch die Chinesen weiter liefern. Die Konjunktur ist robust und die Nachfrage nach Kupferkonzentrat dürfte sogar noch steigen. Denn laut dem neuen Fünfjahresplan der Regierung in Beijing sollen bis 2020 jährlich neue Schmelzkapazitäten für 400.000 Tonnen gebaut werden. Somit dürften sich die Importe ...
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