Die zuletzt von der artec technologies AG gemeldeten Großaufträge wertet SMC-Research als ein Indiz, dass die von artec eingeschlagene Wachstumsstrategie funktioniert. Die Analysten trauen den Aufträgen eine große Signalwirkung zu und erwarten auf dieser Basis einen weiterhin lebhaften Auftragseingang.
artec habe in den letzten Wochen mehrere Neuaufträge bekanntgegeben und damit an der Börse für Begeisterung gesorgt. Für besonderes Aufsehen habe laut SMC-Research die Meldung über die Beauftragung durch das Bundesinnenministerium, die nach Einschätzung der Analysten einem Ritterschlag in dem adressierten BOS-Markt gleiche.
Aber auch der Abschluss des Rahmenvertrags mit einem europäischen Medienkonzern (bei welchem es sich Presseberichten zufolge um den Springer-Konzern handele) über die Bereitstellung der XENTAURIX-Cloud habe neben dem möglichen großen Umsatzvolumen auch eine nicht zu unterschätzende Signalwirkung. SMC-Research betrachtet diesen Abschluss als erfolgreichen Proof-of-Concept für das Cloud-Geschäft, mit dem die weitere Vermarktung spürbar erleichtert werden dürfte. Eine ähnliche Wirkung erwarten die Analysten auch von der Beauftragung durch eine Landesmedienanstalt, mit der es artec erstmals gelungen sei, das Potenzial der rasant zunehmenden Vielfalt der Internet-Streaming-Kanäle für das eigene Geschäft zu nutzen.
Zusammenfassend erwecke die Meldungslage laut SMC-Research den Eindruck, dass sich artec auf einem guten Weg befinde und nun beginne, die Früchte der Weichenstellungen und Investitionen der letzten zwei Jahre zu ernten.
Auch die Börse scheine laut SMC-Research diesen Eindruck zu teilen und habe der Aktie seit Mitte Februar ein Kursplus von zwischenzeitlich mehr als 30 Prozent beschert. artec habe diesen Kurssprung genutzt, um die von SMC-Research bereits erwartete Kapitalerhöhung zu platzieren und damit die weitere Entwicklung bis zur Rückkehr in die schwarzen Zahlen auch finanziell abzusichern.
Die Entwicklung entspreche dem Szenario, das SMC-Research schon bisher unterstellt gehabt habe, weswegen sich die Analysten in ihrer Bewertung bestätigt sehen und die Schätzungen unverändert lassen. Der ermittelte faire Wert habe sich aber aufgrund des Roll-over-Effekts zum Jahreswechsel sowie der nun geringeren Verwässerung dennoch deutlich erhöht und liege bei 7,50 Euro. Damit konstatiert SMC-Research für die artec-Aktie trotz des jüngsten Kurssprungs weiterhin ein hohes Aufwärtspotenzial und bestätigt das bisherige Urteil "Speculative Buy".
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
Hinweis nach § 34b WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden: http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2018/02/2018-02-27-SMC-Update-artec_frei.pdf
Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung nach § 34b WpHG findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.