Die KWS Saat SE (ISIN: DE0007074007) verzeichnete im ersten Halbjahr 2017/2018 einen Umsatzrückgang um 12,8 % auf 244,1 Mio. €.
Der Rückgang fiel auf das Mais- und Zuckerrübensaatgutgeschäft und betraf die Regionen Südamerika und die Türkei. Das Getreidesaatgutgeschäft baute den Umsatz dagegen deutlich aus, auch aufgrund der Zuordnung des Rapsgeschäfts aus dem Segment Mais. Das EBIT ist nach dem ersten Halbjahr turnusgemäß negativ. Es sank aufgrund weitgehend planmäßig gestiegener Kosten und dem Wegfall positiver Sondereffekte im Vorjahr auf -89,6 (Vorjahr: -70,3) Mio. €. Im ersten Halbjahr erwirtschaftete KWS zuletzt rund 25 % des Jahresumsatzes, das Hauptgeschäft erfolgt mit der Frühjahrsaussaat im dritten Quartal (Januar bis März). Die Erwartungen für den Umsatz und die Ertragslage zum Geschäftsjahresende bleiben unverändert. KWS hält an der zuletzt veröffentlichten Prognose für die KWS Gruppe fest, die Aussichten für das Geschäftsjahresende wurden präzisiert.
"Wir wollen weiterwachsen und investieren in die Zukunft, unabhängig von der konjunkturellen Lage. So haben sich im Halbjahresfinanzbericht weitgehend plangemäß Wachstumsaufwendungen beim EBIT bemerkbar gemacht. Für das Geschäftsjahresende rechnen wir derzeit mit einer soliden zweistelligen EBIT-Marge.", kommentierte Eva Kienle, Finanzvorstand der KWS SAAT SE. Der Rückgang der Umsatzerlöse wurde von einer geplanten Ausweitung der Aufwendungen insbesondere für Forschung & Entwicklung, IT Projektkosten und für die Optimierung der Verwaltung begleitet. Zudem unterlag das ...
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