Nach einer Privatplatzierung des
Konzerngründers Erich Sixt sind die Stammaktien des Autovermieters
Erich Sixt trennte sich von etwas mehr als einer Millionen Aktien und senkte damit seinen Anteil von bis dato 61,6 auf 58,3 Prozent. Börsianern zufolge gingen die Papiere für 102 Euro über den Tisch. Auf der einen Seite sei es verständlich, dass Sixt nach dem imposanten Kursverlauf einige Gewinne realisieren wolle, sagte ein Marktteilnehmer. Immerhin würden die Papiere mit dem höheren Streubesitz gleichzeitig besser handelbar und so attraktiver. Andererseits dürften sich die Anleger fragen, ob sie dem Beispiel von Erich Sixt nicht folgen sollten.
Im bisherigen Jahresverlauf waren die Sixt-Aktien zeitweise um gut 54 Prozent auf ein Rekordhoch von 116,40 Euro geklettert. Auch mit Stand Dienstag sind sie mit plus 50 Prozent bester SDax-Wert./ag/tav
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AXC0065 2018-06-06/08:51