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MÄRKTE ASIEN/Wahl in Italien und drohender Handelskrieg belasten

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Furcht vor einem Handelskrieg mit den USA und das Ergebnis der italienischen Parlamentswahl dämpfen am Montag die Stimmung an den Börsen in Ostasien und Australien. Die US-Börsen hatten zwar am Freitag erholt und mit teils deutlicheren Gewinnen geschlossen, doch zeigen sich die Futures auf die US-Indizes am Montagmorgen mit negativen Vorzeichen, was die asiatischen Aktienmärkte ebenfalls belastet.

Der Nikkei verliert 1,1 Prozent auf 20.948 Punkte, zusätzlich gebremst von der Aufwertung des Yen. Der in Krisenzeiten als Fluchtwährung beliebte Yen steigt auf etwa 105,50 je US-Dollar. Am Freitag wurden für einen Dollar in der Spitze noch über 106 Yen für einen Dollar gezahlt. Der südkoreanische Leitindex Kospi büßt 0,9 Prozent ein. Im australischen Sydney ging es mit den Kursen im Schnitt um 0,6 Prozent nach unten. In Hongkong fällt der Hang-Seng-Index um 1,4 Prozent.

Vergleichsweise gut hält sich die Börse in Schanghai mit einem Minus von 0,2 Prozent. Die chinesische Regierung hat ihr Ziel für das diesjährige Wirtschaftswachstum von 6,5 Prozent bekräftigt und rechnet mit einem Abbau des Haushaltsdefizits auf 2,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

Es sei das erste Mal seit 2012, dass China sein Defizitziel senke, merkt Hao Zhou, Volkswirt bei der Commerzbank, an. Für China stehe im kommenden Jahr der Abbau von Schulden an erster Stelle, so der Volkswirt. Der Markt könnte die Risiken einer schwächeren Wirtschaftsentwicklung des Landes in diesem Jahr unterschätzt haben, fügt er hinzu.

In Italien hat das rechte Parteienbündnis von Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi bei der Parlamentswahl Hochrechnungen zufolge 35,5 Prozent der Stimmen erhalten. Die populistische Fünf-Sterne-Bewegung kommt demnach auf 32,5 Prozent, die regierenden Sozialdemokraten (DP) nur auf 23,1 Prozent. Das Wahlergebnis lege nahe, dass mögliche Koalitionen nicht einfach auszuhandeln sein dürften, sagt Megan Greene, Chefvolkswirtin bei Manulife Asset Management. Allerdings sei das am Markt so erwartet worden. Greene rechnet darauf mit einem moderaten Anstieg der italienischen Anleiherenditen.

Der Euro kommt in Reaktion auf das italienische Wahlergebnis etwas zurück, nachdem er zunächst vom Ja der SPD-Mitglieder zu einer Neuauflage der Großen Koalition gestützt worden war. Aktuell kostet ein Euro knapp 1,2320 Dollar.

Geplante US-Zölle belasten erneut Stahl- und Aluminiumwerte 
 

Die von US-Präsident Trump angekündigten Strafzölle auf Stahl und Aluminium drücken in der ganzen Region die Aktien der Branchenunternehmen. Chalco verbilligen sich in Hongkong um 2 Prozent. In Tokio geht es mit Kobe Steel um 2,4 Prozent und mit Nippon Steel & Sumitomo Metal um 2,1 Prozent nach unten. JFE geben um 2,9 Prozent nach. Fortescue Metals fallen in Sydney um 3,3 Prozent.

In Hongkong sind es Kursverluste im Mobilfunksektor, die den Markt nach unten ziehen. Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hatte in seiner Eröffnungsrede auf dem Nationalen Volkskongress angekündigt, dass die Mobilfunkgebühren in diesem Jahr um mindestens 30 Prozent gesenkt würden. China strebt eine bessere Netzabdeckung und höhere Internetgeschwindigkeit an, um die Entwicklung auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und bei "Big Data" zu erleichtern. China Mobile geben um 2,2 Prozent nach und China Unicom um 2,5 Prozent. China Telecom ermäßigen sich um 1,5 Prozent.

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Index (Börse)                 zuletzt          +/- %           % YTD            Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)         5.895,00         -0,57%          -2,80%           06:00 
Nikkei-225 (Tokio)          20.948,05         -1,10%          -7,98%           07:00 
Kospi (Seoul)                2.380,32         -0,91%          -3,53%           07:00 
Schanghai-Comp.              3.248,78         -0,18%          -1,79%           08:00 
Hang-Seng (Hongk.)          30.171,12         -1,35%          +2,14%           09:00 
Straits-Times (Sing.)        3.452,28         -0,77%          +2,24%           10:00 
KLCI (Malaysia)              1.840,93         -0,82%          +3,30%           10:00 
 
 
DEVISEN         zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 9.40 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,2321      -0,2%    1,2347        1,2210   +2,6% 
EUR/JPY          130,10      -0,3%    130,44        130,86   -3,8% 
EUR/GBP          0,8933      -0,1%    0,8946        0,8794   +0,5% 
GBP/USD          1,3791      -0,1%    1,3806        1,3884   +2,0% 
USD/JPY          105,60      -0,0%    105,61        107,17   -6,2% 
USD/KRW         1079,65      -0,3%   1079,65       1083,17   +1,2% 
USD/CNY          6,3454      -0,2%    6,3454        6,3310   -2,5% 
USD/CNH          6,3330      +0,1%    6,3294        6,3272   -2,8% 
USD/HKD          7,8322      +0,0%    7,8310        7,8295   +0,2% 
AUD/USD          0,7753      -0,1%    0,7762        0,7806   -0,8% 
NZD/USD          0,7222      -0,2%    0,7239        0,7235   +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.877,09      -0,76  9.877,09      9.877,09  -31,24 
 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,49      61,25     +0,4%          0,24   +1,8% 
Brent/ICE         64,64      64,37     +0,4%          0,27   -1,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.326,27   1.322,70     +0,3%         +3,57   +1,8% 
Silber (Spot)     16,58      16,52     +0,4%         +0,06   -2,1% 
Platin (Spot)    970,15     965,75     +0,5%         +4,40   +4,4% 
Kupfer-Future      3,11       3,10     +0,1%         +0,00   -5,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

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March 05, 2018 01:05 ET (06:05 GMT)

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