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MÄRKTE ASIEN/Börsen erholen sich - Angst vor US-Zöllen lässt nach

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Nach dem negativen Wochenauftakt geht es an den Börsen in Ostasien und Australien am Dienstag kräftig nach oben. Die Erholung ist guten Vorgaben der Wall Street zu verdanken. Dort legten die Kurse am Montag deutlich zu, nachdem sich auch in den USA Widerstand gegen die von Präsident Trump geplanten Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte formiert.

Neben verschiedenen Unternehmenslenkern hat sich auch der Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Paul Ryan, gegen die Zölle ausgesprochen. Andere führende Republikaner drückten ihre Bedenken in einem offenen Brief aus. Und selbst Präsident Trump deutete in Richtung der Nachbarländer Kanada und Mexiko an, dass es bezüglich der geplanten Abgaben Verhandlungsspielraum gebe.

Kuroda rudert zurück - Schwächerer Yen stützt Tokio 
 

Angeführt werden die Börsen der Region von Tokio, wo der Nikkei um 1,9 Prozent auf 21.446 Punkte zulegt. Allerdings hatte er am Montag um über 2 Prozent nachgegeben. Der japanische Aktienmarkt erhält Unterstützung vom wieder schwächeren Yen. Er sinkt auf etwa 106,20 Yen je Dollar, nachdem am Montag nur etwa 105,50 Yen für den Greenback gezahlt wurden. Ein schwächerer Yen verbessert die Chancen japanischer Unternehmen auf dem Exportmarkt.

Nachdem der japanische Notenbankchef Kuroda am Freitag den Yen nach oben getrieben hatte mit der Aussage, dass die Bank of Japan wahrscheinlich im April 2019 damit beginnen werde, einen Ausstieg aus der aggressiven geldpolitischen Lockerung zu erwägen, ruderte er am Dienstag zurück. Erst müsse die Inflation 2 Prozent erreichen, ehe ein geldpolitischer Richtungswechsel erfolgen könne, sagte Kuroda. Bis dahin sei es aber noch ein weiter Weg.

In Sydney legten die Kurse im Schnitt um 1,1 Prozent zu, nachdem die Reserve Bank of Australia (RBA) den Leitzins unverändert belassen hat. Die RBA sandte zudem keine Signale aus, dass sie in naher Zukunft etwas an ihrer Geldpolitik ändern will. Der Austral-Dollar tendiert vor diesem Hintergrund bei leichten Schwankungen seitwärts.

An der Börse im südkoreanischen Seoul gewinnt der Kospi 1,5 Prozent. Die Verbraucherpreise in Südkorea sind im Februar mit plus 1,4 Prozent stärker gestiegen als die von Volkswirten prognostizierten 1,2 Prozent, lagen damit aber immer noch klar unter den von der Zentralbank des Landes angestrebten 2 Prozent. Dieses Ziel werde voraussichtlich im kommenden Jahr erreicht, so die Zentralbank.

Die Börse in Hongkong, die am Montag kräftig Federn gelassen hatte, erholt sich um 1,7 Prozent. Mit einem Plus von 0,6 Prozent bleibt die Börse in Schanghai hinter den übrigen asiatischen Aktienmärkten zurück. Sie hatte allerdings am Montag gegen den Trend leicht zugelegt, nachdem für das laufende Jahr ein Wirtschaftswachstum von 6,5 Prozent als Ziel ausgegeben worden war. Überdies hielten sich die Anleger während des laufenden Nationalen Volkskongresses zurück, auf dem wirtschaftspolitische Weichen gestellt würden, heißt es.

Festerer Ölpreis treibt Branchenaktien nach oben 
 

Am Ölmarkt setzen die Preise die Erholung vom Vortag fort. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI steigt um 0,2 Prozent auf 62,70 Dollar. Brentöl legt um 0,2 Prozent zu auf 65,67 Dollar. Marktteilnehmer sprechen von einer wieder gestiegenen Risikobereitschaft der Akteure an den Finanzmärkten, wovon auch Rohstoffe profitierten.

Im Sog der Ölpreise verteuern sich in Hongkong CNOOC um 3,9 Prozent. In Tokio gewinnen Inpex knapp 2 Prozent. Für den Kurs der australischen Woodside Petroleum ging es um 1,6 Prozent nach oben.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.962,40     +1,14%    -1,69%         06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.446,31     +1,92%    -5,79%         07:00 
Kospi (Seoul)           2.410,42     +1,49%    -2,31%         07:00 
Schanghai-Comp.         3.277,26     +0,62%    -0,93%         08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     30.380,89     +1,65%    +2,14%         09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.484,42     +1,33%    +2,24%         10:00 
KLCI (Malaysia)         1.848,44     +0,32%    +2,55%         10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Mo, 9.00 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,2350      +0,1%    1,2335        1,2284   +2,8% 
EUR/JPY                   131,20      +0,2%    131,00        129,48   -3,0% 
EUR/GBP                   0,8920      +0,1%    0,8909        0,8922   +0,3% 
GBP/USD                   1,3847      +0,0%    1,3847        1,3769   +2,4% 
USD/JPY                   106,22      +0,0%    106,22        105,38   -5,7% 
USD/KRW                  1076,00      -0,2%   1077,67       1082,51   +0,8% 
USD/CNY                   6,3382      -0,2%    6,3496        6,3414   -2,6% 
USD/CNH                   6,3369      +0,0%    6,3348        6,3405   -2,7% 
USD/HKD                   7,8324      +0,0%    7,8317        7,8314   +0,2% 
AUD/USD                   0,7774      +0,1%    0,7763        0,7734   -0,6% 
NZD/USD                   0,7243      +0,3%    0,7224        0,7206   +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.877,09      -0,76  9.877,09      9.877,09  -31,24 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.     +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  62,70      62,57     +0,2%          0,13   +3,8% 
Brent/ICE                  65,67      65,54     +0,2%          0,13   -0,3% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.323,21   1.320,11     +0,2%         +3,10   +1,6% 
Silber (Spot)              16,47      16,43     +0,2%         +0,04   -2,8% 
Platin (Spot)             964,50     961,50     +0,3%         +3,00   +3,8% 
Kupfer-Future               3,11       3,11     +0,1%         +0,00   -5,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/gos

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March 06, 2018 01:09 ET (06:09 GMT)

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