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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die US-Notenbank erwägt "umfassende Änderungen" der Regeln für Banken, die ihnen bestimmte Arten von Handelsgeschäften und Investitionen untersagen. "Ich glaube, dass die Umsetzung der Volcker-Regel ein Beispiel für eine komplexe Regulierung ist, die nicht gut funktioniert", sagte der Vice-Chairman der Federal Reserve, Randal Quarles, laut Redetext am Montag auf einer jährlichen internationalen Konferenz vor Bankern. "Wir hätten gern, dass die Befolgung der Volcker-Regeln ähnlich ist wie die Einhaltung von Vorschriften in anderen Bereichen unseres Aufsichtssystems."

Die sogenannte Volcker-Regel wird von fünf verschiedenen Behörden bei ihrer Regulierung angewendet und um sie zu ändern, müssten diese Behörden zusammenarbeiten. Im August hatte die Bundesbehörde Office of the Comptroller of the Currency um öffentliches Feedback zu den Möglichkeiten gebeten, die Regel zu ändern.

Die Federal Reserve arbeite vollumfänglich mit den anderen Agenturen an einem neuen Vorschlag, "der wesentliche Änderungen an den Volcker-Regelwerken vornehmen würde", so Quarles. Die Regel hindert Banken daran, in bestimmte Fonds zu investieren und schreibt ihnen vor, dass ihr Eigenhandel nicht den Handel auf Nachfrage ihrer Kunden übersteigen darf.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    16:00 Auftragseingang Industrie Januar 
          PROGNOSE: -1,5% gg Vm 
          zuvor:    +1,7% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.717,00  -0,05% 
Nikkei-225          21.417,76  +1,79% 
Hang-Seng-Index     30.441,18  +1,86% 
Kospi                2.411,41  +1,53% 
Shanghai-Composite   3.285,07  +0,86% 
S&P/ASX 200          5.962,40  +1,14% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Nach dem negativen Wochenauftakt geht es an den Börsen in Ostasien und Australien am Dienstag kräftig nach oben. Die Erholung ist guten Vorgaben der Wall Street zu verdanken. Dort legten die Kurse am Montag deutlich zu, nachdem sich auch in den USA Widerstand gegen die von Präsident Trump geplanten Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte formiert. Angeführt werden die Börsen der Region von Tokio. Der japanische Aktienmarkt erhält Unterstützung vom wieder schwächeren Yen. Die Börse in Schanghai bleibt etwas hinter den übrigen asiatischen Aktienmärkten zurück. Sie hatte allerdings am Montag gegen den Trend leicht zugelegt, nachdem für das laufende Jahr ein Wirtschaftswachstum von 6,5 Prozent als Ziel ausgegeben worden war. Überdies hielten sich die Anleger während des laufenden Nationalen Volkskongresses zurück, auf dem wirtschaftspolitische Weichen gestellt würden, heißt es. Im Sog der am Montag kräftig gestiegenen Ölpreise verteuern sich die Branchenaktien. In Hongkong steigen CNOOC um 3,9 Prozent. In Tokio gewinnen Inpex knapp 2 Prozent. Für den Kurs der australischen Woodside Petroleum ging es um 1,6 Prozent nach oben.

US-NACHBÖRSE

Ein enttäuschender Quartalsbericht hat die Aktie von Ascena Retail am Montag im nachbörslichen Handel abstürzen lassen. Die Titel verloren auf nasdaq.com 12 Prozent, nachdem die Muttergesellschaft von Einzelhandelsketten wie Ann Taylor oder Lane Bryant im zweiten Geschäftsquartal überraschend tief in die roten Zahlen gerutscht war. Auch im laufenden Quartal dürfte ein Verlust anfallen, der überdies voraussichtlich höher sein wird als Analysten bislang erwarten. Unbeeindruckt zeigten sich die Aktien von J.M. Smucker von der Ankündigung der US-Wettbewerbsbehörde FTC, eine einstweilige Verfügung gegen die Übernahme der Speiseöl-Marke Wesson von Conagra zu beantragen. J.M. Smucker notierten unverändert. Conagra legten um 1,1 Prozent zu.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          24.874,76   1,37   336,70       0,63 
S&P-500        2.720,94   1,10    29,69       1,77 
Nasdaq-Comp.   7.330,71   1,00    72,84       6,19 
Nasdaq-100     6.881,28   1,03    70,24       7,58 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  891 Mio    918 Mio 
Gewinner            2.174      1.854 
Verlierer             779      1.086 
Unverändert           110        121 

Fest - Wie schon zum Vorwochenschluss zu beobachten, wurden belastende Nachrichten ausgeblendet. Etwas Rückwind kam von positiven Konjunkturdaten der US-Dienstleister. Allein Boeing und Caterpillar standen mit Aufschlägen von 2,6 bzw. 3,2 Prozent für fast 100-Dow-Punkte. Doch so richtig schlüssige Argumente für die im Sitzungsverlauf ins Plus gedrehten Kursen waren eher rar. Denn die Befürchtungen über einen möglichen Handelskrieg zwischen den USA und den wichtigsten Partnern ließen kaum nach. Einige Stimmen im Handel sprachen allerdings von einer "Politshow" Trumps, die man nicht zu ernst nehmen sollte. Für Qualcomm ging es um 1,1 Prozent nach unten, Broadcom verloren 1,6 Prozent. Die US-Regierung hatte den Halbleiterkonzern Qualcomm angewiesen, seine für Dienstag angesetzte HV um 30 Tage zu verschieben. Washington braucht mehr Zeit, um das 117 Milliarden Dollar schwere Übernahmeangebot des Konkurrenten Broadcom für Qualcomm zu prüfen. XL Group haussierten um 29,1 Prozent nach dem Übernahmegebot von Axa. Dermira brachen um 65,9 Prozent ein. Ein Präparat des Pharmakonzerns verfehlte wichtige Studienziele.

TREASURYS

US-Anleihen 
Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                2,24          -0,8            2,25          104,0 
5 Jahre                2,65           2,2            2,63           72,4 
7 Jahre                2,81           1,9            2,79           56,2 
10 Jahre               2,88           2,3            2,86           44,0 
30 Jahre               3,15           1,6            3,14            8,6 

Mit dem aufkeimenden Optimismus am Aktienmarkt drehten die Rentennotierungen ins Minus. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg um zwei Basispunkte auf 2,88 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %     00:00  Mo, 9.00 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,2343      +0,1%    1,2335        1,2284   +2,7% 
EUR/JPY          131,07      +0,1%    131,00        129,48   -3,1% 
EUR/GBP          0,8922      +0,1%    0,8909        0,8922   +0,4% 
GBP/USD          1,3834      -0,1%    1,3847        1,3769   +2,3% 
USD/JPY          106,19      -0,0%    106,22        105,38   -5,7% 
USD/KRW         1076,25      -0,1%   1077,67       1082,51   +0,8% 
USD/CNY          6,3436      -0,1%    6,3496        6,3414   -2,5% 
USD/CNH          6,3407      +0,1%    6,3348        6,3405   -2,7% 
USD/HKD          7,8333      +0,0%    7,8317        7,8314   +0,3% 
AUD/USD          0,7772      +0,1%    0,7763        0,7734   -0,6% 
NZD/USD          0,7239      +0,2%    0,7224        0,7206   +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.877,09      -0,76  9.877,09      9.877,09  -31,24 
 

Der Euro verteidigte sein zuletzt erhöhtes Niveau zum Dollar. Zwar lieferte die Parlamentswahl in Italien einige Sorgenfalten, andererseits kam die Regierungsbildung in Deutschland voran. Der Euro lag im späten Handel mit 1,2332 Dollar in etwa auf dem Niveau vom späten Freitagabend. Für den Kurs des Euro zum Dollar sei der Protektionismus der USA wichtiger als die politischen Ereignisse in Europa, so die Auffassung von Analysten. Der Preis für "Make America Great Again" sei eine Abwertung des Dollar von bislang 13 Prozent, so die Societe Generale und fügte hinzu, dass der Dollar noch weiter zurückfallen werde, wenn US-Präsident Trump in dieser Woche das geplante Zollgesetz unterschreiben sollte.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         62,72      62,57     +0,2%          0,15   +3,8% 
Brent/ICE         65,66      65,54     +0,2%          0,12   -0,3% 
 

Die Ölpreise verbuchten den höchsten Preisanstieg seit rund drei Wochen. Meldungen aus Libyen, wonach sich die Produktion des Landes um 380.000 Barrel pro Tag reduziert habe, trieben die Preise - ebenso die übergeordnete Dollarschwäche. Darüber hinaus gab es Berichte über einen deutlichen Lagerabbau in den USA. WTI stieg um 2,2 Prozent auf 62,57 Dollar. Für Brent wurden 65,54 Dollar aufgerufen - ein Aufschlag von 1,8 Prozent.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.323,03   1.320,11     +0,2%         +2,92   +1,6% 
Silber (Spot)     16,46      16,43     +0,2%         +0,03   -2,8% 
Platin (Spot)    965,05     961,50     +0,4%         +3,55   +3,8% 
Kupfer-Future      3,13       3,11     +0,8%         +0,02   -5,2% 
 

Der Goldpreis gab einen kleinen Teil seiner Gewinne vom Freitag wieder ab, als er um 1,4 Prozent zugelegt hatte. Der weiter schwache Dollar und die Sorgen vor einem Handelskrieg stützten das Sentiment aber weiter, so Teilnehmer. Der Preis für die Feinunze reduzierte sich im späten Handel um 0,2 Prozent auf 1.320 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

NORDKOREA

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat staatlichen Medienberichten zufolge mit der hochrangigen Delegation aus Südkorea über Wege zum Abbau der Spannungen zwischen den Nachbarländern beraten.

POLITIK ARGENTINIEN

Argentiniens Ex-Präsidentin Cristina Kirchner muss sich wegen mutmaßlicher Strafvereitelung im Zusammenhang mit dem Bombenanschlag auf ein jüdisches Zentrum in Buenos Aires im Jahr 1994 vor Gericht verantworten. Wie die argentinische Justiz mitteilte, verwies der Richter Claudio Bonadio den Fall nach Abschluss seiner Ermittlungen für ein öffentliches Verfahren an ein höheres Gericht.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 06, 2018 01:50 ET (06:50 GMT)

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