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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Russland bleiben die Börsen wegen des "Internationalen Frauentags" geschlossen.

TAGESTHEMA

Weiterer spektakulärer Rücktritt aus der Regierung von US-Präsident Donald Trump: Der oberste Wirtschaftsberater im Weißen Haus, Gary Cohn, hat das Handtuch geworfen. Er zog damit am Dienstag offenbar die Konsequenz aus seiner Niederlage im Streit um die von Trump geplanten Strafzölle auf Aluminium und Stahl. Der frühere Investmentbanker und dezidierte Befürworter des Freihandels hatte sich vehement gegen diese Zölle gestemmt. In einer knappen Mitteilung ging der 57-Jährige aber nicht auf die Gründe seines Abgangs ein. Er erklärte lediglich, dass es ihm eine Ehre gewesen sei, als Leiter des Wirtschaftsberatergremiums im Weißen Haus "meinem Land zu dienen" und "wachstumsfördernde" wirtschaftspolitische Maßnahmen auf den Weg zu bringen. Auch Trump äußerte sich zunächst nicht zu den Hintergründen von Cohns Rücktritt. Er rühmte seinen scheidenden Berater in einer schriftlichen Erklärung als "seltenes Talent". Cohn habe einen "ausgezeichneten Job" dabei geleistet, die Agenda der Regierung voranzubringen.

Derweil hat Trump die Europäische Union erneut scharf kritisiert. Die EU sei zu den USA "besonders hart", sagte er bei einem Treffen mit dem schwedischen Regierungschef Stefan Löfven. "Sie machen es für uns fast unmöglich, mit ihnen Geschäfte zu machen", sagte Trump über die Europäer. Die wirtschaftliche Situation sei "sehr, sehr ungerecht".

AUSBLICK UNTERNEHMEN

JUNGHEINRICH (10.00 Uhr)

Nachfolgend die Schätzungen für das Geschäftsjahr (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
                          Gj17  ggVj  Zahl  Gj16 
Auftragseingang          3.532  +10%     3 3.220 
Umsatz                   3.435  +11%     5 3.085 
EBIT                       261  +11%     5   235 
Ergebnis nach Steuern      175  +14%     5   154 
Ergebnis je Vorzugsaktie  1,72  +13%     6  1,52 
Dividende je Vorzugsaktie 0,50  +14%     6  0,44 
 

RTL (8.00 Uhr)

Nachfolgend die Schätzungen für das Geschäftsjahr (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
                              Gj17  ggVj  Zahl  Gj16 
Umsatz                       6.399   +3%     8 6.237 
EBITDA                       1.406 -0,4%     8 1.411 
EBIT                         1.207   +1%     7 1.197 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  770   +7%     7   720 
Ergebnis je Aktie             4,85   +3%    10  4,69 
Dividende je Aktie            3,86   -4%     8  4,00 

Weitere Termine:

07:35 DE/PBB Deutsche Pfandbriefbank, Jahresergebnis

08:00 DE/Schaeffler AG, ausführliches Jahresergebnis

10:00 DE/Wintershall Holding GmbH, Jahres-PG

Im Laufe des Tages

- FR/Airbus Group, Treffen mit europäischem Betriebsrat zum

bevorstehenden Stellenabbau

AUSBLICK KONJUNKTUR

-EU 
    11:00 BIP 4Q (3. Veröffentlichung) 
          Eurozone 
          PROGNOSE:   +0,6% gg Vq/+2,7% gg Vj 
          2. Veröff.: +0,6% gg Vq/+2,7% gg Vj 
          3. Quartal: +0,7% gg Vq/+2,8% gg Vj 
-US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Februar 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: +200.000 Stellen 
          zuvor:    +234.000 Stellen 
 
    14:30 Produktivität ex Agrar 4Q (2. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   -0,1% gg Vq 
          1. Veröff.: -0,1% gg Vq 
          zuvor:      +2,7% gg Vq 
          Lohnstückkosten 
          PROGNOSE:   +2,1% gg Vq 
          1. Veröff.: +2,0% gg Vq 
          zuvor:      -0,1% gg Vq 
 
    14:30 Handelsbilanz Januar 
          PROGNOSE: -55,00 Mrd USD 
          zuvor:    -53,12 Mrd USD 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
    20:00 Fed, Beige Book 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:15 DK/Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2020 
         Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2027 
         mit offenem Gesamtvolumen 
 
11:00 SE/Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2028 
         im Volumen von 1,5 Mrd SEK 
 
11:00 NO/Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2027 
         im Volumen von 2 Mrd NOK 
 
11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Bundesobligationen mit Laufzeit 
         April 2023 im Volumen von 4,0 Mrd EUR 
 
12:00 CZ/Auktion 0,45-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2023 
         im Volumen von maximal 4,0 Mrd CZK 
         Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2028 
         im Volumen von maximal 4,0 Mrd CZK 
         Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2023 
         im Volumen von maximal 4,0 Mrd CZK 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX              Stand      +/- % 
S&P-500-Future  2.690,20      -1,24 
Nikkei-225     21.252,72      -0,77 
Schanghai-Comp. 3.284,49      -0,16 
 
DAX            12.113,87       0,19 
DAX-Future     12.147,00      -0,13 
XDAX           12.150,38      -0,14 
MDAX           25.735,11       0,58 
TecDAX          2.567,74       1,20 
EuroStoxx50     3.357,86       0,08 
Stoxx50         2.965,65      -0,24 
Dow-Jones      24.884,12       0,04 
S&P-500-Index   2.728,12       0,26 
Nasdaq-Comp.    7.372,01       0,56 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       159,16        -38 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Der Rücktritt von Gary Cohn drückt weltweit auf die Kurse an den Aktienmärkten. Der Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump hat vermutlich wegen des Streits um die Einführung von Zöllen das Handtuch geschmissen. "Damit flammt nicht nur die Furcht vor einem Handelskrieg wieder auf", sagt ein Marktteilnehmer, "mit dem früheren Goldman-Investmentbanker verliert die Wall Street auch noch den wichtigsten Kontakt ins Weiße Haus". "Trump will sich bei den Schutzzöllen durchsetzen", sagt ein Händler. Neue Impuls dürften von der Berichtssaison ausgehen, daneben am Nachmittag vom US-ADP-Arbeitsmarktbericht und von den Daten zur US-Produktivität.

Rückblick: Gut behauptet - Die am Vortag gestartete Erholungsbewegung ging zunächst weiter, verlor aber am Nachmittag die Kraft. Fundamental stützte die Hoffnung, dass die von US-Präsident Donald Trump angekündigten US-Zölle auf Stahl- und Aluminium-Importe nicht in der angekündigten Form kommen werden angesichts des Widerstands auch in den USA dagegen. Ein Satz nach oben, den der Euro gegenüber dem Dollar machte, bremste die Aktienmärkte etwas aus. Automobilaktien erholten sich nach dem jüngsten Abverkauf aus Furcht vor US-Importzöllen. VW gewannen 2,3 Prozent, Daimler 0,4 Prozent und BMW 0,8 Prozent. VW profitierten auch davon, dass die Marke Volkswagen im Februar weltweit 5,7 Prozent mehr Fahrzeuge auslieferte. Der Stoxx-Autoindex gewann 1,3 Prozent. Telecom Italia verteuerten sich um 6 Prozent. Hier sorgte für Fantasie, dass sich der Hedgefonds Elliott eingekauft hat. Nachdem Smurfit Kappa ein Übernahmeangebot von International Paper abgelehnt hatte, schloss die Aktie 20 Prozent höher. Tesco legten nach guten Umsatzzahlen um 3,4 Prozent zu, Sainsbury waren dagegen mit einem Abschlag von 3,2 Prozent Verlierer im Sektor.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Die Deutsche Börse überraschte mit der Nachricht, dass Covestro die Aktie von Prosieben im DAX ersetzen wird. Zudem gab es eine mögliche Short-Attacke eines dubiosen Analyse-Hauses gegen Prosieben. Prosieben schlossen 6,4 im Minus, Covestro stiegen um 0,2 Prozent. Im MDAX waren Evonik nach leicht enttäuschenden Geschäftszahlen mit einem Abschlag von 4,7 Prozent großer Verlierer. Vonovia (minus 1 Prozent) hatte zwar überzeugende Geschäftszahlen vorgelegt und einen gewohnt konservativen Ausblick, allerdings gibt der Finanzvorstand überraschend seinen Posten auf. Für K+S ging es um 2 Prozent nach oben nach einer Hochstufung auf "Kaufen" durch die UBS. Warburg erhöhte das Kursziel für Rational, die Aktie legte um 4,2 Prozent zu. Im TecDAX gewannen RIB Software 7,6 Prozent. Im Handel wurde auf eine Unternehmenspräsentation in den USA verwiesen. PVA Tepla gewannen mit der Bekanntgabe einer Kooperation in China 14 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Regen Handel habe es bei Healthineers gegeben, der Medizintechnik-Tochter von Siemens. Seit Dienstag können Investoren bis zu 150 Millionen Aktien zu je 26 bis 31 Euro zeichnen. Die Aktie wurde bei Lang & Schwarz mit 35 Euro getaxt.

USA / WALL STREET

Etwas fester - Für leichten Optimismus sorgte, dass US-Präsident Donald Trump mit seinen Plänen für neue Strafzölle nicht nur international, sondern auch innenpolitisch in den USA unter verstärkten Druck geraten ist. Zwar bleibt Trump weitgehend bei seinem protektionistischen Kurs, im Rahmen der Neuverhandlung des nordamerikanischen Freihandelsabkommens Nafta deutete er jedoch Bereitschaft für einen Kompromiss im Zollstreit mit Mexiko und Kanada an. Auch die Zeichen einer politischen Entspannung zwischen den beiden Koreas stützte etwas. Facebook verloren 0,3 Prozent, Blackberry stiegen um 0,4 Prozent. Blackberry hat Facebook wegen der Verletzung von Patentrechten verklagt. Facebook kündigte an, die Vorwürfe anzufechten.

Am Rentenmarkt legten die Notierungen leicht zu und holten anfängliche Verluste wieder auf. Die Rendite zehnjähriger Titel reduzierte sich um einen halben Basispunkt auf 2,88 Prozent.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 07, 2018 01:32 ET (06:32 GMT)

DEVISENMARKT

zuletzt  +/- %   0.00 Uhr  Di, 17.24 Uhr 
EUR/USD     1,2422  +0,0%     1,2421         1,2412 
EUR/JPY     131,14  -0,1%     131,24         131,47 
EUR/CHF     1,1642  -0,0%     1,1645         1,1637 
GBP/EUR     1,1178  -0,0%     1,1188         1,1187 
USD/JPY     105,56  -0,1%     105,66         105,93 
GBP/USD     1,3886  -0,1%     1,3897         1,3886 
Bitcoin 
BTC/USD  10.798,00  -0,5%  10.848,80      11.017,50 
 

Die Entwicklung in Korea, wo ein Gipfeltreffen zwischen Süd- und Nordkorea vereinbart wurde, sorgte vor allem am Devisenmarkt für Bewegung. Der Euro zog kräftig gegen den Dollar an, während der als sicher Hafen geltende Yen unter Abgabedruck geriet. Es wäre das erste Treffen beider Präsidenten seit 2007, hieß es. Eine Händlerin sprach zwar von einer "Risk-on"-Bewegung am Markt, zeigte sich zugleich jedoch skeptisch. Nordkorea habe häufig in der Vergangenheit Zusagen nicht eingehalten. Der Euro notierte im späten US-Handel bei 1,2404 Dollar, nach 1,2333 Dollar noch am Vorabend.

Im asiatisch dominierten Handel am Mittwoch zeigt sich der Yen von seinem Rücksetzer zum Dollar vom Vortag wieder mehr als erholt. Er erhält als sicherer Hafen Zulauf angesichts des Rücktritts von Donald Trumps Wirtschaftsberater Cohn.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         62,10       62,6  -0,8%    -0,50  +2,8% 
Brent/ICE         65,26      65,79  -0,8%    -0,53  -0,9% 
 

Die Ölpreise pendelten zwischen leichten Gewinnen und moderaten Verlusten. Fundamental blieben die Ölpreise weiterhin gefangen zwischen einer steigenden US-Förderung und dem Versuch der Opec, die Produktion herunterzufahren. Dazu rückten die offiziellen wöchentlichen US-Lagerdaten, die am Mittwoch veröffentlicht werden, stärker in den Fokus. Es wird mit einem Anstieg um 2,5 Millionen Barrel gerechnet. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zeigte sich zum US-Settlement kaum verändert bei 62,60 Dollar. Für Brent ging es 0,4 Prozent auf 65,79 Dollar nach oben.

Im asiatisch dominierten Handel am Mittwoch kommen die Preise zurück, nachdem die am späten Vorabend gemeldeten Vorratsdaten des Branchenverbands API eine deutliche Zunahme um 5,7 Millionen Barrel Öl zeigten. Allerdings sanken die Benzinvorräte gleichzeitig ähnlich stark.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.334,77   1.338,50  -0,3%    -3,73  +2,5% 
Silber (Spot)     16,70      16,76  -0,4%    -0,06  -1,4% 
Platin (Spot)    966,20     968,50  -0,2%    -2,30  +4,0% 
Kupfer-Future      3,14       3,15  -0,3%    -0,01  -5,2% 
 

Der zum Euro schwache Dollar trieb den Goldpreis auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Wochen. Die Feinunze verteuerte sich zum US-Settlement um 1,2 Prozent auf 1.335 Dollar. Dazu kamen anhaltende Sorgen um einen möglichen Handelskrieg, sagte ein Teilnehmer.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR

GELDPOLITIK USA

Fed-Gouverneurin Lael Brainard ist mit Blick auf die Inflationsentwicklung in den USA zuversichtlicher geworden. Sie glaube, dass der florierende Arbeitsmarkt die Inflation anheizen und dem 2-Prozent-Ziel näher bringen werde. Das wiederum erlaube es der Zentralbank, mit ihren schrittweisen Zinserhöhungen fortzufahren.

ITALIEN

Zwei Tage nach der Parlamentswahl in Italien hat Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi zumindest indirekt die Führungsrolle der fremdenfeindlichen Lega in seinem Parteienbündnis eingestanden. Er fügte jedoch hinzu: "Ich bleibe der Anführer der Forza Italia, ich werde der Dirigent der Mitte-rechts-Allianz und der Garant des Zusammenhalts der Koalition sein."

STEUERPOLITIK EU

Die EU-Kommission übt in einem am Mittwoch erscheinenden Bericht scharfe Kritik an der "aggressiven" Steuerpolitik mehrerer EU-Mitgliedsländer. Betroffen von der Zurechtweisung sind demnach Belgien, Zypern, Ungarn, Irland, Luxemburg, Malta und die Niederlande.

STRAFZÖLLE USA I

Der Transatlantik-Koordinator im Auswärtigen Amt, Jürgen Hardt, hat die EU davor gewarnt, auf die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Strafzölle auf Stahl und Aluminium mit raschen Vergeltungsmaßnahmen zu reagieren. Anstatt direkt ihrerseits Strafzölle auf US-Produkte zu verhängen, sollte die EU sich "sauber an die Regeln" der Welthandelsorganisation (WTO) halten und dort gegebenenfalls Beschwerde einreichen.

STRAFZÖLLE USA II

Mexiko hat für den Fall von US-Strafzöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte Gegenmaßnahmen angekündigt. Sein Land sei durchaus in der Lage zu reagieren und werde dann Zölle auf "politisch sensible" Güter aus den USA erheben, sagte Wirtschaftsminister Ildefonso Guajardo.

DAIMLER

Daimler-Chef Dieter Zetsche hat sich interessiert daran gezeigt, engere Bindungen mit dem chinesischen Wettbewerber Geely einzugehen, dem Unternehmen des größten Anteilseigners. Jegliche Kooperation müsse aber vom bestehenden chinesischen Partner BAIC Motor unterstützt werden. Zetsche wies die Darstellung in den deutschen Medien zurück, wonach die Stuttgarter durch den Einstieg des chinesischen Milliardärs geschockt gewesen seien. Li habe sich schon im vergangenen Jahr interessiert daran gezeigt, bei Daimler einzusteigen.

DEUTSCHE POST

Nachfolgend ein Vergleich der Viertquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro):

BERICHTET   PROG  PROG 
                               4Q17  ggVj   4Q17  ggVj   4Q16 
Umsatz                       16.109   +5% 16.492   +7% 15.410 
EBIT                          1.181   +6%  1.213   +9%  1.111 
Ergebnis nSt und Dritten        837 -0,5%    960  +14%    841 
Ergebnis je Aktie unverwässert 0,69   -1%   0,80  +14%   0,70 
Umsatz Post-eCommerce-Parcel  5.052 +7,3%  5.028 +6,7%  4.710 
Umsatz Express                4.059 +8,0%  4.084 +8,6%  3.759 
Umsatz Forwarding/Freight     3.791 +4,6%  3.761 +3,8%  3.623 
Umsatz Supply Chain           3.619 +0,3%  3.710 +2,9%  3.607 
EBIT Post-eCommerce-Parcel      510 +4,1%    514 +5,0%    490 
EBIT Express                    499  +15%    492  +13%    434 
EBIT Forwarding/Freight         123  +18%    119  +14%    104 
EBIT Supply Chain               184  -11%    216   +5%    206 
Dividende je Aktie             1,15 +9,5%   1,13 +7,6%   1,05 
 

Für 2018 hat Post-Chef Frank Appel die Messlatte für das EBIT etwas gelegt: es soll um 11 Prozent auf 4,15 Milliarden Euro steigen. Die Mittelfristziele für 2020 wurden konkretisiert. Demnach soll das EBIT 2020 über 5 Milliarden Euro betragen. Bisher hatte die Post ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 8 Prozent in Aussicht gestellt.

SAP

geht auch nach Erreichen der ambitionierten Ziele für 2020 von weiterem Wachstum in mindestens gleichem Tempo aus. Jetzt sei die Zeit, ab der sich die Investitionen und Innovationen kapitalisierten, sagte Finanzvorstand Luka Mucic auf der Investorenkonferenz in New York. Triebkraft dafür werde das Cloud-Geschäft sein, das weiter stark wachsen werde. Hinzu kämen hier spürbare Skaleneffekte. Der Umsatzanteil dürfte von 16 Prozent 2017 auf 29 Prozent 2020 steigen, die Bruttomarge auf 71 von 62,2 Prozent.

EVONIK

kauft für bis zu 139,2 Millionen Euro eigene Aktien im Rahmen eines Mitarbeiteraktienprogramms zurück.

ROYAL BANK OF SCOTLAND

muss für Verfehlungen im Vorfeld der Finanzkrise büßen. Die Bank hat mit dem Staat New York eine Einigung im Volumen von 500 Millionen US-Dollar erzielt. Ihr wurde vorgeworfen, auf dem Höhepunkt des Immobilienbooms in den USA gegenüber Investoren falsche Angaben über die Qualität verbriefter Hypothekenkredite gemacht zu haben.

TELECOM ITALIA

Der US-Hedgefonds Elliott hat sich über eine Tochter an Telecom Italia beteiligt. Allerdings liege der Anteil unter der in Italien geltenden Meldeschwelle, teilte Elliot mit. Das hinderte einen Sprecher des Hedgefonds aber nicht daran, personelle Veränderungen im Verwaltungsrat zu fordern. Die Unternehmensführung und auch die Bewertung von Telecom Italia könnten sich verbessern, wenn einige Mitglieder des Verwaltungsrates ausgetauscht würden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 07, 2018 01:32 ET (06:32 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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