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Novo-Nordisk-Gewinn leicht gestiegen - Preisdruck belastet weiter

Von Dominic Chopping

KOPENHAGEN (Dow Jones)--Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk hat im zweiten Quartal mehr verdient als am Markt erwartet und wird angesichts inzwischen günstigerer Wechselkurse etwas zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Gleichzeitig warnte das Unternehmen vor weiter wachsendem Wettbewerb und Preisdruck.

In den drei Monaten per Ende Juni stieg der Nettogewinn auf 10,34 Milliarden dänische Kronen, umgerechnet 1,39 Milliarden Euro, von 9,95 Milliarden im Vorjahr. Von Factset befragte Analysten hatte der Novo Nordisk A/S nur 10,02 Milliarden Kronen Gewinn zugetraut. Umsatzseitig verspürte das Unternehmen Gegenwind von der Devisenseite. Der Umsatz sank auf 27,41 von 28,64 Milliarden Kronen. Hier lautete die Konsensschätzung auf 27,75 Milliarden.

Während sich das Geschäft mit neuen Diabetes- und Fettleibigkeitsmitteln gut entwickelte, ging der Umsatz mit dem Insulin Levemir zurück.

Gemessen in lokalen Währungen soll der Umsatz 2018 um 3 bis 5 Prozent steigen, bekräftigte Novo Nordisk. Das Wachstum in der Landeswährung dürfte rund 5 Prozentpunkte kleiner ausfallen, bisher waren hier 6 Prozentpunkte genannt worden.

Für den operativen Gewinn geht der Konzern von einem Anstieg um 2 bis 5 Prozent in lokalen Währungen aus. Berichtet dürften es rund sieben Prozentpunkte weniger sein, bisher wurde hier mit 9 Prozentpunkten weniger geplant.

Ausgebremst wird der Konzern von schärferem Preisdruck im Diabetesgeschäft in den USA sowie global härterem Wettbewerb auch bei Biopharmazeutika.

Aktie verliert über 3 Prozent 
 

Am Markt kommen die Geschäftszahlen schlecht an. Der Kurs sinkt an der Börse in Kopenhagen um 3,7 Prozent. Die Quartalszahlen seien zwar leicht besser als erwartet ausgefallen, aber es zeige sich weiterer Preisdruck auf die Diabetes-Produkte. Auch gehe die marginal erhöhte Prognose nur auf Wechselkurseffekte zurück. Zudem warne das von übergewichtigen Kunden abhängige Unternehmen selbst vor einer Zunahme des Wettbewerbs. Vor allem in den USA könne dieser das Wachstum begrenzen. Aufgrund hoher Rabatte könnte dort sogar das Preisniveau für die Angebotspalette unter das Niveau von 2018 fallen, heißt es im Handel.

Mitarbeit: Michael Denzin

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/bam/flf

(END) Dow Jones Newswires

August 08, 2018 03:27 ET (07:27 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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