Kommentare und Einschätzungen zu der Verhängung von US-Strafzöllen auf Stahl und Aluminium durch Präsident Donald Trump:
Nichteisen-Metallindustrie kritisiert US-Strafzölle
Die Nichteisen-Metallindustrie hat die Strafzölle auf Stahl und Aluminium kritisiert. Die US-Importzölle würden einen wirtschaftlichen Schaden bei allen Beteiligten verursachen und die deutsche Aluminiumindustrie benötige ausreichenden Handelsschutz, sollten relevante Mengen an Primäraluminium und Halbzeugen nach Europa umgeleitet werden. "Protektionismus und Importzölle werden nur Verlierer hervorbringen", sagt Franziska Erdle, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung Metalle. Trotzdem müsse aber die EU intervenieren, um die eigenen Interessen im internationalen Handel sicherzustellen. Die deutsche Nichteisen-Metallindustrie präferiere zwar den regelbasierten Freihandel, doch Markteingriffe in Form von Handelsschutz für die europäische Industrie seien an dieser Stellen notwendig, auch um die Handlungsfähigkeit der EU zu demonstrieren.
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March 09, 2018 01:56 ET (06:56 GMT)
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