Jahrelang reiste Peter Lauterbach dem Formel 1-Tross hinterher. Barcelona, Hockenheim, Spa, Melbourne. Ein Leben aus dem Koffer: einchecken ins Hotelzimmer, Rennen am Wochenende, auschecken, weiter geht's zum Flieger, ab in die nächste Metropole, ab zum nächsten Event. Lauterbach war Moderator für den Pay-TV Sender Premiere. Heute ist er Vorstand der Firma Sporttotal mit Sitz in Köln. Zwar sind die großen Reisestrapazen passé, jedoch ist Lauterbachs Job nicht unbedingt einfacher geworden. Mit seinem Team hat er sich ehrgeizige Ziele gesetzt.Lauterbachs Firma Sporttotal will die deutschen Fußball-Amateurklubs - von der Regionalliga (4. Liga) abwärts - mit einer 180-Grad-Kamera ausstatten. Mit dieser Kamera ist es dann möglich, Fußballspiele live auf der Plattform Sporttotal.tv zu streamen. Klingt irgendwie simpel. Doch stellt(e) das Ganze die Macher von Sporttotal vor etliche große Herausforderungen: Die technische Seite lösten Lauterbach und sein Team mit einer Firma namens Pixellot. Eigentlich ist das Start-up mit Sitz in Israel auf Sicherheitstechnologie spezialisiert. Doch irgendwie fanden alle Gefallen an der Idee, Fußballspiele komplett automatisch ohne menschliche Hilfe live im Netz zu übertragen.Möglich macht das eine von Pixellot entwickelte 180-Grad-Kamera. Diese ist mit einer speziellen Software ausgestattet, die mithilfe eines Algorithmus vollautomatisiert das Spiel auf dem Platz verfolgt. Sporttotal braucht also vor Ort weder Kameraleute noch Bildregisseure noch einen Übertragungswagen.Den vollständigen Artikel lesen ...