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Chinas Automarkt wächst weiter - Ford weiter Ladenhüter

Finanznachrichten News

Von Trefor Moss

SHANGHAI (Dow Jones)--Der weltweit größte Automarkt China ist auch in den ersten beiden Monaten des Jahres 2018 weiter gewachsen. Im Januar und im Februar wurden mehr als 4,5 Millionen Fahrzeuge im Reich der Mitte verkauft, ein Plus von 1,7 Prozent zur Vorjahresperiode, teilte der Herstellerverband CAAM (China Association of Automobile Manufacturers) am Freitag mit. Und das, obwohl in China die Mehrwertsteuer für leichte Nutzfahrzeuge zum Jahresanfang von 7,5 auf 10 Prozent erhöht wurde.

Im Berichtszeitraum 2018 und im Vergleichszeitraum wurde allerdings das chinesische Neujahrsfest gefeiert. Traditionell sind die kommerziellen Aktivitäten dann deutlich geringer. Es wurden rund 75.000 Elektrofahrzeuge in den beiden Monaten an die Kunden gebracht, das entsprach einem Anteil von 1,6 Prozent.

In den beiden Monaten wurden in China insgesamt 3,9 Millionen Personenkraftwagen abgesetzt und das ist ein Wachstum von 2,1 Prozent. Dieses Plus übertraf die im Jahr 2017 erreichten 1,4 Prozent und dürfte damit einige Sorgen zerstreut haben, dass Chinas gesättigter Pkw-Markt in diesem Jahr überhaupt nicht wachsen könnte. So hatte Nomura beispielsweise für 2018 nur ein Wachstum des Pkw-Marktes von 0,3 Prozent prognostiziert.

Chinas Automobilmarkt, bis vor kurzem der Wachstumsmotor weltweit, werde von nun an nur noch "langsames und stetiges Wachstum" zeigen, erklärte Shi Jianhua, stellvertretender Generalsekretär des Verbandes. Der Verband geht für das laufende Jahr von einem Wachstum von 3 Prozent aus. Die angespannten Marktbedingungen führen jetzt auch offenbar zu einem Durchschütteln der Autobauer. Es werden die abgestraft, die nicht in der Lage sind, neue Modelle auf den Markt zu bringen. Für diese Firmen wird es schwer, den Marktanteil zu verteidigen.

Abwärtstrend bei Ford setzt sich fort 
 

So verzeichnete etwa der US-Hersteller Ford im Januar und Februar in China einen Absatzeinbruch um 23 Prozent auf knapp über 123.000 Fahrzeuge. Damit setzt sich der Abwärtstrend fort: Im Jahr 2017 knickten die China-Verkäufe von Ford um 6 Prozent ein. Der Rücktritt des Ford-Chefs für China im Januar nach weniger als sechs Monaten im Job erschwert die Turnaround-Strategie des Konzerns. Ford will bis 2025 rund 50 neue Modelle in China auf den Markt bringen.

Ford wird weiterhin "das Geschäft in China neu positionieren", erklärte Peter Fleet, Verantwortlicher für den Bereich Asia-Pacific bei dem Konzern. In einem Interview vom Dezember räumte der Manager aber ein, dass der Turnaround-Plan wahrscheinlich erst 2019 Früchte tragen werde. "Ford bringt neue Produkte zu langsam auf den Markt", kommentierte Yale Zhang, Managing Director bei der Unternehmensberatung Automotive Foresight in Shanghai.

Zu den Gewinnern gehören unterdessen General Motors (GM). Die Detroiter konnten in den beiden Monaten ihre Verkäufe um 11,6 Prozent auf mehr als 633.000 Fahrzeuge steigern. Für Zhang liegt der Erfolg von GM daran, dass der Konzern regelmäßige Produkt-Updates durchführt. Das müssten alle ausländischen Autohersteller tun, weil die "inländischen Marken so schnell aufholen und ihre Neueinführungen so häufig sind".

Er nennt als Beispiel Geely Auto. Der chinesische Autohersteller nimmt den ausländischen Wettbewerbern, wie etwa Ford, Marktanteile ab. Geely - dessen Vorstandsvorsitzender Li Shufu jüngst überraschte und eine Beteiligung von 9,7 Prozent an Daimler offenbarte - steigerte den Absatz im Zeitraum Januar bis Ende Februar um 38 Prozent auf über 265.000 Fahrzeuge.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/cbr/sha

(END) Dow Jones Newswires

March 09, 2018 06:28 ET (11:28 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

© 2018 Dow Jones News
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