HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Der Auto- und Industriezulieferer
Schaeffler
Rosenfeld betonte, es handele sich bei dem Schritt um eine reine Vorsichtsmaßnahme. "Das ist ein reiner Vorratsbeschluss, um in der Lage zu sein, auf mögliche Eventualitäten schnell reagieren zu können", sagte er. Reaktionen könnten unter anderem ein Aktientausch oder ein Aktienverkauf sein. Keines davon sei aber im Moment geplant, versicherte Rosenfeld.
Konkret sehen die aktuellen Pläne die Umwandlung von 166 Millionen der von der Schaeffler-Familie gehaltenen 500 Millionen Stammaktien in stimmrechtslose Vorzugsaktion vor. Diese sollen nach der Umwandlung vorerst weiter von der Schaeffler-Familienholding gehalten werden. Der Stammaktienanteil verringert sich damit auf rund 334 Millionen oder 50 Prozent. Da Inhaber der übrigen 50 Prozent der Schaeffler-Papiere kein Stimmrecht haben, hat die Familie Schaeffler dennoch in dem Unternehmen auch künftig das Sagen./kts/DP/zb
ISIN DE000SHA0159
AXC0188 2018-03-12/13:22