Der Kupferpreis ist mal wieder an einem charttechnischem Widerstand abgeprallt. Mittelfristig aber sieht es gut aus, wie nicht nur die Analysten von Goldman Sachs finden. Der Dollar und die Konjunktur sprechen für höhere Preise.
Der Dollar hilft
Der Kupferpreis rutschte jüngst mal wieder unter die Marke von 7.000 US-Dollar je Tonne. Ein nachhaltiges Überschreiten der runden Hürde will so recht nicht gelingen. Fundamental aber spricht vieles für steigende Notierungen. Zum einen ist der schwache Dollar ein Treiber. Der Greenback konnte zwar zuletzt ein wenig Boden gutmachen. Doch das dürfte nur eine kurze Erholungsphase sein. Denn die USA sind mal wieder im "Zwilligsdefizit"-Modus. Sowohl das Handelsbilanzsaldo als auch der Staatshaushalt befinden sich im tiefroten Bereich. Letzteres ist eine Folge der Steuerreform von Präsident Donald Trump. Und ob das Defizit allein durch die jüngst beschlossenen Zölle auf Stahl und Aluminium geringer wird, darf bezweifelt werden. Historisch gesehen ...
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