Die Lithiumpreise haben sich seit Jahresanfang halbiert und mit ihnen ging es auch für entsprechende Aktien auf Tauchstation. Doch nun könnte sich die Stimmung am Markt radikal verändern, denn in Chile könnte es ein Wasserproblem geben.
Vom Boommarkt zum Alptraum
In Boommärkten gibt es immer wieder Phasen, in denen man Geld vom Tisch nehmen muss. Solch einen Zeitpunkt gab es für Lithium-Investoren im vergangenen Jahr. Nach einer jahrelangen Rallye brachen die Lithium-Preise bereits im Winter ein. Der Druck wurde durch ein US-Brokerhaus erhöht, dass laut über einen möglichen Angebotsüberhang am Markt nachdachte. In den nächsten Jahren könnten zu viele Minen in Betrieb gehen und so die Preise verderben, lautete der Tenor. Diese Befürchtung gab es schon länger, doch diesmal schlug sie ein. Die Preise für Lithium- bzw. Lithiumcarbonat haben sich seither halbiert. Und mit ihnen brachen auch die Aktien großer Produzenten wie SQM und Albemarle ein. Noch härter traf es viele Explorerwerte, die seit Jahresanfang zum Teil mehr als 50 Prozent an Wert verloren haben. Parallel litten auch viele Kobaltwerte, ...
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