Die Voltabox AG (ISIN: DE000A2E4LE9) hat heute ihre Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2017 und die Prognose für das laufende Geschäftsjahr veröffentlicht.
Im Geschäftsjahr 2017 erwirtschaftete die Voltabox AG einen Umsatz von 27,3 Mio. Euro (Vorjahr: 14,5 Mio. Euro) und wuchs damit um 88,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die hohe Wachstumsdynamik resultierte aus der sehr guten operativen Entwicklung im Segment Voltapower, dem wichtigsten Geschäftsbereich des Unternehmens. Die hoch entwickelten Batteriesysteme für den industriellen Einsatz finden in Gabelstaplern, Bergbaufahrzeugen, Oberleitungsbussen für den öffentlichen Personennahverkehr und fahrerlosen Transportsystemen Verwendung. Voltabox profitiert dabei verstärkt von Substitutionseffekten, da immer mehr Blei-Säure-Batterien oder Diesel-Notstrom-Aggregate durch moderne Lithium-Ionen-Batteriesysteme ersetzt werden.
Voltabox wurde im Jahr 2011 als Geschäftsbereich der börsennotierten Muttergesellschaft paragon AG gegründet. Mit einem Zuteilungspreis von 24 Euro hat Voltabox am 13. Oktober 2017 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse ein Platzierungsvolumen von 151,8 Mio. Euro erreicht, wovon der Gesellschaft 139,8 Mio. Euro als Bruttoemissionserlös zuflossen. Dieser soll neben der gezielten Weiterentwicklung der Produkte, dem Ausbau der Produktionskapazitäten sowie der Rückzahlung eines Gesellschafterdarlehens der paragon AG vor allem die Flexibilität erhöhen, um auch mittels wertsteigernder Akquisitionen weiter zu wachsen.
Geschäftsverlauf
Im Berichtsjahr war das Geschäft maßgeblich von der Entwicklung, der Produktion und dem Absatz von Lithium-Ionen-Batteriesystemen für industrielle Anwendungen im Segment Voltapower geprägt. Dabei gewann die Nachfrage nach einsatzfertigen Batteriemodulen für die Intralogistik aus der automatisierten Serienproduktion im Jahresverlauf an Bedeutung. Daneben ist im dritten Quartal die Serienproduktion für 5Ah- und 10Ah-Starterbatterien für Hochleistungs-Motorräder ...
Den vollständigen Artikel lesen ...