FMW-Redaktion
Drei aktuelle News möchten wir in Kurzform besprechen. Da wäre aktuell die Warnung des Europäischen Stahlverbands EUROFER. Natürlich geht es hierbei um die US-Importzölle auf Stahl, die bald greifen werden. Ansprechen tut man aber die indirekten Effekte. Denn die Chinesen, die mit ihrer Überproduktion und Verkäufen zu Dumpingpreisen seit Jahren ausländische Märkte angreifen, werden dann laut EUROFER ihre Exporte noch mehr nach Europa verlagern.
2017 seien bereits 40 Millionen Tonnen Stahl in die EU importiert worden, und man erwarte nun eine zusätzliche Flut von 13 Millionen Tonnen. Zehntausende Jobs in der EU seien in der Branche in Gefahr, nachdem sie gerade erst mit dem Ende der letzten Branchenkrise kämpfe. Man fordert die EU eindringlich dazu auf Maßnahmen zu ergreifen. Das bedeutet: Zu den bisher bestehenden Beschränkungen noch zusätzliche Importbeschränkungen für ausländischen Stahl, um die EU-Märkte zu schützen. Damit würde der weltweite ...
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