Deutsche Post-Chef Frank Appel hatte bereits Anfang Mai angesichts von Gewinnrückgängen in der Brief-und Paketsparte höhere Preise angedeutet. Demnach soll sich der Preis für einen Standardbrief von 70 auf 80 Cent verteuern, was wäre immerhin ein Plus von 14 Prozent. Ein Postsprecher sprach von "völliger Spekulation". Die Beschäftigten verdienen dank eines Tarifvertrags mit der Gewerkschaft Verdi seit letztem Oktober 1,7 Prozent mehr, im Oktober dieses Jahres kommen noch einmal drei Prozent darauf. Steigen sollen übrigens auch die Preise für Bücher- und Warensendungen, wodurch die Post steigende Aufwendungen für Personal und Inflation abfedern möchte. Doch so einfach ist es doch nicht, erst müsste die Netzagentur einen Preisrahmen schaffen!
Aus technischer Sicht ist das Papier der Deutschen Post nun in einen sehr markanten Unterstützungsbereich bestehend aus dem 61,8 % Fibo-Retracement vorgedrungen. An dieser Stelle könnte nun eine durchaus volatile Stabilisierungsphase beginnen, die anschließend in steigende Kursnotierungen übergehen könnte. Noch aber könnten vereinzelte ...
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