Im Geschäftsjahr 2017 erwirtschaftete die VOLTABOX AG einen Umsatz von 27,3 Mio. € (Vorjahr: 14,5 Mio. €) und wuchs damit überraschend stark um 88,2 % gegenüber dem Vorjahr. Das EBIT lag mit 0,6 Mio. € (Vorjahr: - 3,7 Mio. €) ebenfalls über den Erwartungen. Die hohe Wachstumsdynamik resultierte aus der sehr guten operativen Entwicklung im Segment Voltapower, dem wichtigsten Geschäftsbereich des Unternehmens. Die hoch entwickelten Batteriesysteme für den industriellen Einsatz finden in Gabelstaplern, Bergbaufahrzeugen, Oberleitungsbussen für den öffentlichen Personennahverkehr und fahrerlosen Transportsystemen Verwendung. VOLTABOX profitiert dabei verstärkt von Substitutionseffekten, da immer mehr Blei-Säure-Batterien oder Diesel-Notstrom-Aggregate durch moderne Lithium-Ionen-Batteriesysteme ersetzt werden. Trotz der sehr dynamischen Umsatzentwicklung erhöhte sich der Materialaufwand nur unterproportional um 24,3 % auf 16,7 Mio. € (Vorjahr: 13,4 Mio. €). Damit lag die Materialquote mit 61,1 % (Vorjahr: 92,5 %) wie geplant deutlich unter dem Vorjahr. Die aktivierten Entwicklungsleistungen reduzierten sich um 12,8 % auf 5,3 Mio. € (Vorjahr: 6,0 Mio. €), da im Vorjahr projektbedingt höhere Entwicklungsleistungen in den USA angefallen waren. Damit ergibt sich für das Geschäftsjahr 2017 ein Rohertrag in Höhe von 14,6 Mio. € (Vorjahr: 7,0 Mio. €), was einer Rohertragsmarge von 53,6 % entspricht (Vorjahr: 48,3 %). Für 2018 erwartet man, dass VOLTABOX bei einer Profitabilität von etwa 10 % seinen Umsatz mehr als verdoppeln wird.
Dies ist ein Ausschnitt aus der heutigen TB-Daily.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Dies ist ein Ausschnitt aus der heutigen TB-Daily.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info