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marktEINBLICKE
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Ach, dieser Handels-Trump(el)

Wenn wir für George W. Bush mit Barack Obama entschädigt wurden, muss Donald Trump uns mindestens Jesus Christus zurückbringen. Denn leider ist die schützende Hand Amerikas über Europa seit dem II. Weltkrieg unter Trump zum ausgestreckten Mittelfinger verkümmert. Kann man ihn noch einen Verbündeten nennen?

Aber wenn er schon seine eigenen Mitarbeiter gängelt wie Praktikanten und sie bei Erdreisten einer eigenen Meinung wechselt wie seine Unterwäsche, kann man bei Handelspartnern erst recht keine Knigge-gerechte Behandlung erwarten.

Wir haben es nicht mit einem Fall von betreutem Wohnen im Weißen Haus zu tun

Ich bin überzeugt, dass er den Freihandel nicht in Schutt und Asche legen will. Er weiß - und das werden ihm die Manager der US-Weltkonzerne rund um die Uhr um die Ohren hauen - dass auch Amerika bei Protektionismus Arbeitsplätze im Dutzend verlieren wird. Und er weiß auch, dass die Erhebung von Handelszöllen eigentlich nur dann erlaubt ist, wenn Handelspartner illegale Praktiken verfolgen wie z.B. Subventionierungen.

Eigentlich, aber man kann es ja mal versuchen. Warum sollte man der EU, Deutschland oder China nicht ordentlich einen vor den Bug geben? Die haben doch einiges mehr zu verlieren als Amerika mit seinem starken Binnenmarkt. Immerhin tritt da jemand auf, der sein rüdes Verhalten Jahrzehnte lang in New York von der Pike auf gelernt hat. Im dort sumpfigen Immobilienmilieu werden Helden der Skrupellosigkeit und Dreistheit geboren und groß gezogen. Und auf der Handels-Gegenseite findet sich die feine hypermoralische Rhetorik politisch glatt gelutschter Gutmenschen, die teilweise ihre Ämter nur dem Glück des Parteien- und Polit-Proporzes zu verdanken haben. Trumps Art sind sie nicht gewachsen. Da spielt man in der EU zunächst lieber die beleidigte Leberwurst.

Doch hinter vorgehaltener Hand bemüht man sich in der EU dann doch um Schadensbegrenzung, um Cäsar Trump bloß nicht weiter zu erzürnen. Dabei fährt man im Bedarfsfall auch gerne eine rein nationale Strategie und lässt den EU-Corpsgeist beiseite. Bei Indianern würde man von gespaltenen Zungen sprechen.

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