In den vergangenen Tagen gehörte das Rampenlicht an den heimischen Börsen RWE, E.ON und innogy. Schließlich wollen sie den deutschen Energiemarkt völlig umkrempeln. Am Mittwoch konnte sich jedoch adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) in den Vordergrund spielen.
Die adidas-Aktie schoss zeitweise um mehr als 10 Prozent in die Höhe. Die langjährige Kursrallye wurde im Herbst 2017 unterbrochen, nachdem es zuvor lange Zeit steil nach oben gegangen war. Das Papier profitierte von einem ungebremsten Wachstumskurs beim größten Sportartikelhersteller Europas. Doch irgendwann machte selbst Konzernchef Kasper Rorsted darauf aufmerksam, dass die Herzogenauracher in Zukunft beim Thema Wachstum etwas kleinere Brötchen backen müssten. Wie gut, dass adidas gleich den richtigen Trost parat hat und der adidas-Aktie nun offenbar den nächsten Schub verliehen hat.
2018 soll der währungsbereinigte Konzernumsatz "nur" noch um etwa 10 Prozent steigen. In 2017 lag das Plus noch bei 16 Prozent auf 21,2 Mrd. Euro. Richtig gut lief es erneut bei der Kernmarke adidas. Noch erfreulicher: in allen Regionen lief es rund. Der zusammengefasste währungsbereinigte Umsatz der Marken adidas und Reebok stieg in fast allen Regionen im zweistelligen Bereich. Dabei ragten China und die USA heraus. Dass die Wachstumsdynamik 2018 etwas abnehmen soll, sahen Anleger gelassen. Schließlich werden sie entschädigt.
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