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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Für die Deutsche Lufthansa läuft es derzeit richtig gut. Die Fluggesellschaft hat im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn erzielt, soviel hat Konzernchef Carsten Spohr bereits verraten. Nach der Übernahme von Teilen der Air Berlin will Lufthansa 2018 rasant wachsen und gibt sich nach 30 Jahren einen neuen, moderneren Markenauftritt. Insgesamt mehr als 60 Maschinen hat der DAX-Konzern aus der Insolvenzmasse erhalten und will sein Personal kräftig aufstocken: mit mehr als 8.000 zusätzlichen Stellen plant die Deutsche Lufthansa AG, die Hälfte davon Flugbegleiter bei den Konzern-Airlines. Ihre lange schwelenden Tarifkonflikte mit den Gewerkschaften haben die beiden Sparten Lufthansa Passage und Eurowings im Herbst beigelegt. Auch die Bodenmitarbeiter von Lufthansa, Lufthansa Cargo, Lufthansa Technik und LSG Sky Chefs haben im Februar einen neuen Tarifvertrag erhalten. Dafür schwelt nun ein Tarifstreit bei der Tochter Austrian Airlines in Wien. Wenn die Deutsche Lufthansa am Donnerstag ihre Zahlen vorlegt, achten Investoren auf Aussagen zur Entwicklung des Wettbewerbs in Europa, zu einer möglichen Übernahme von Teilen der maroden italienischen Fluggesellschaft Alitalia und zur Kostenentwicklung.

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
4. QUARTAL                     4Q17  ggVj  Zahl   4Q16 
Umsatz                        9.051  +16%     3  7.790 
EBIT                           k.A.    --    --    -55 
EBIT bereinigt                  762 +915%     3     75 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   149    --     3    -75 
Ergebnis je Aktie              0,23    --     3  -0,17 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Rational AG, ausführliches Jahresergebnis (10:00 BI-PK in München)

07:30 DE/Munich Re, ausführliches Jahresergebnis (09:30 BI-PK)

07:30 DE/Sixt SE, ausführliches Jahresergebnis (10:00 PK in München)

07:30 DE/Befesa SA, ausführliches Jahresergebnis

07:30 IT/Assicurazioni Generali SpA, Jahresergebnis

07:30 FI/Ferratum Oyj, Jahresergebnis

07:50 DE/Gerry Weber International AG, Ergebnis 1Q

08:00 LU/Senvion SA, Jahresergebnis

08:30 DE/Helma Eigenheimbau AG, Jahresergebnis

10:00 DE/Audi AG, Jahres-PK

10:00 DE/Rheinmetall AG, BI-PK

DIVIDENDENABSCHLAG

Mevis Medical Sol.     0,95 EUR 
Roche                  8,30 CHF 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    13:30 Philadelphia-Fed-Index März 
          PROGNOSE: +22,0 
          zuvor:    +25,8 
 
    13:30 Empire State Manufacturing Index März 
          PROGNOSE: +15,0 
          zuvor:    +13,1 
 
    13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 226.000 
          zuvor:    231.000 
 
    13:30 Import- und Exportpreise Februar 
          Importpreise 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +1,0% gg Vm 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,45-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2022 
         Auktion 1,40-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2028 
         Auktion 2,35-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2033 
         Auktion 4,90-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2040 
         im Gesamtvolumen von 4,5 bis 5,5 Mrd EUR 
 
10:50 FR/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2021 
         Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2023 
         Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2025 
         im Gesamtvolumen von 6,5 bis 7 Mrd EUR 
 
11:00 SE/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit Dezember 2027 im Volumen von 500 Mio SEK 
 
11:30 GB/Auktion 1,625-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2028 
         im Volumen von 2,5 Mrd GBP 
 
11:50 FR/Auktion 2,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit Juli 2023 
         Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit März 2028 
         Auktion 1,80-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit Juli 2040 
         im Gesamtvolumen von 1,25 bis 1,75 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.755,00   0,04 
Nikkei-225           21.803,95   0,12 
Schanghai-Composite   3.281,58  -0,30 
 
INDEX            zuletzt      +/- % 
DAX            12.237,74       0,14 
DAX-Future     12.261,00       0,88 
XDAX           12.256,66       0,88 
MDAX           25.682,60      -0,71 
TecDAX          2.679,00      -0,57 
EuroStoxx50     3.390,98      -0,19 
Stoxx50         2.986,87      -0,20 
Dow-Jones      24.758,12      -1,00 
S&P-500-Index   2.749,48      -0,57 
Nasdaq-Comp.    7.496,81      -0,19 
EUREX            zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future     157,86%        +27 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit gut behaupteten Kursen an den Börsen rechnen Händler. "Die schwachen Vorlagen der Wall Street sind eingepreist", sagt ein Marktteilnehmer. Das zeige sich auch an den asiatischen Börsen, die nach anfänglichen Verlusten kaum verändert tendieren. Weil die US-Zehnjahresrendite am Morgen auf den tiefsten Stand seit über einem Monat fällt, sehen Händler bei so genannten Bond-Proxies eine Erholungschance. Sie verweisen auf Versorgerwerte sowie auf die Sektoren Dinge des täglichen Bedarfs oder Pharma: "Die Titel sind überverkauft, man hat den Eindruck, hier sind schon die Zinserhöhungen der kommenden drei Jahre eingearbeitet", sagt ein Händler. Schwach sind dagegen die Vorlagen für Transportwerte, die weiter unter der Furcht vor einem Handelskrieg leiden. Geprägt werden dürfte der Handel auch vom nahenden großen Eurex-Verfall am Freitag. Von der Optionsseite lasse sich nur sagen, dass der DAX zwischen 12.000 und 12.500 bleiben werde, heißt es. Aus technischer Sicht gilt der DAX bei 12.150 Punkten als unterstützt, einen ersten Widerstand sehen Händler bei 12.460 Punkten.

Rückblick: Knapp behauptet - Stabilisierungsansätze an den Aktienmärkten versandeten, nachdem die US-Börsen anfängliche Gewinne nicht gehalten und ins Minus gedreht hatten. In Europa stachen neben den weiter erholten Rohstoffwerten die Versicherungstitel positiv heraus. Ihr Index stieg um 0,4 Prozent, gestützt von Prudential, die mit Berichten um eine Aufspaltung des Konzerns 5,1 Prozent gewannen. Der Index der Rohstoff-Aktien stieg um 1,1 Prozent. Hier verbuchten erneut Glencore überdurchschnittliche Gewinne. Hochtief verteuerten sich mit der Entwicklung um um den spanischen Autobahnbetreiber Abertis um 5 Prozent. "Hochtief kommt wohl günstig weg", so ein Händler. Das Unternehmen werde in die Übernahme von Abertis viel weniger Geld stecken als bisher erwartet, da es zu einem gemeinsamen Gebot von ACS, Atlantia und Hochtief kommt. Positiv wurde auch bewertet, dass sich Atlantia nun direkt an Hochtief beteiligt. ACS gewannen 8 Prozent. Atlantia gaben 2,5 Prozent ab. Abertis schlossen gut behauptet. Inditex gewannen nach Zahlenvorlage 3,8 Prozent. Liberum hatte von einer guten Einstiegsgelegenheit gesprochen, der Gewinn liege im Rahmen der Erwartungen.

DAX/MDAX/TECDAX

Uneinheitlich - Star des Tages waren Adidas, die nach neuen Geschäftszahlen 11,2 Prozent gewannen. Positiv bewertete der Markt neben den Geschäftszahlen auch den Ausblick des Unternehmens und den geplanten Aktienrückkauf. RWE profitierten mit einem Plus von 4,4 Prozent von einer Kaufempfehlung durch Merrill Lynch. Bei VW (plus 1,4 Prozent) verwiesen Händler auf die günstigen Perspektiven für die Kernmarke. Von einem "Coup" war mit Blick auf den Milliardenauftrag aus Australien für Rheinmetall (plus 2,5 Prozent) die Rede. Die Regierung in Canberra wählte den Rüstungskonzern für den Bau einer Flotte von 200 Boxer-Panzerfahrzeugen aus. Damit setzte sich Rheinmetall überraschend gegen britische Konkurrenz durch. Bei Brenntag (minus 5 Prozent) war der Gewinn zuletzt deutlich langsamer gewachsen als der Umsatz. Bei Symrise (minus 5,2 Prozent) störte vor allem ein schwächerer Ausblick auf 2018. Axel Springer litten mit einem Minus von 7,3 Prozent unter einer Abstufung durch Berenberg.

XETRA-NACHBÖRSE

In einem insgesamt eher ruhigen Umfeld profitierten Deutsche Rohstoff nach Aussage eines Händlers von den Jahreszahlen. Die Aktie rückte bei einigem Umsatz um 2,2 Prozent vor.

USA / WALL STREET

Schwächer - Die Sorgen wegen eines Handelskriegs zwischen den USA und ihren Handelspartnern hat die Wall Street belastet. Vor allem Industrie- und Rohstoffwerte litten unter der Gefahr, dass sich weltweit eine protektionistische Politik durchsetzen könnte. Richtungsweisend für den Handel waren zunächst die Einzelhandelsumsätze für Februar. Ein Analyst meinte, die Daten seien leicht enttäuschend ausgefallen, allerdings lägen sie ohne Autos und Benzin im Rahmen des Erwarteten. Letztlich zeigten sie keine Verlagsamung der Wirtschaft und besänftigten überdies die schwelenden Inflationsängste. Hierzu trugen auch die Erzeugerpreise bei. Bei den Einzelwerten standen Boeing den dritten Tag in Folge massiv unter Druck. Hauptgrund für die aktuellen Verluste sind die Sorgen wegen der von US-Präsident Trump geplanten Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium. Dagegen rückten Ford um 2,2 Prozent vor, nachdem Morgan Stanley hat die Aktie um zwei Stufen auf "Overweight" erhöht hatte. United Continental fielen um 2,6 Prozent, belastet vom Tod eines Hundes. Ein Flugbegleiter hatte das Tier während eines Flugs in ein Handgepäckfach gesperrt, wo es verendet war.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 15, 2018 02:30 ET (06:30 GMT)

Die Anleger stiegen zunehmend bei Anleihen ein, während sie Aktien verschmähten. Die Inflationsängste und die Sorgen wegen eines möglicherweise schärferen Fed-Kurses blieben gebannt. Eine Zinserhöhung kommenden Mittwoch ist ohnehin bereits eingepreist. Die Zehnjahresrendite fiel mit steigenden Notierungen um 3 Basispunkte auf 2,82 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 17.20 Uhr 
EUR/USD    1,2372  +0,0%    1,2369         1,2370 
EUR/JPY    131,08  -0,3%    131,53         131,34 
EUR/CHF    1,1688  -0,0%    1,1689         1,1695 
GBP/EUR    1,1293  +0,0%    1,1289         1,1279 
USD/JPY    105,96  -0,3%    106,33         106,16 
GBP/USD    1,3971  +0,0%    1,3964         1,3952 
Bitcoin 
BTC/USD  7.854,81  -5,1%  8.277,73       8.764,11 
 
 

Das Euro-Dollar-Paar zeigte sich wechselhaft, da es an eindeutigen Treibern fehlte. Am späten Abend notierte der Euro bei 1,2371 Dollar, wobei er im Tagesverlauf schon höher wie tiefer notiert hatte. Am Dienstag hatte der Greenback in Reaktion auf die politischen Störfeuer Trumps nachgegeben.

Der Dollar verliert am Morgen im asiatisch geprägten Geschäft weiter an Boden, nachdem der Greenback den vierten Tag in Folge abgegeben hat. Der WSJ-Dollarindex sinkt um 0,1 Prozent, nachdem er in den vier Tagen zuvor bereits 0,4 Prozent eingebüßt hat. Allerdings könnte der Dollar von der Geldpolitik profitieren, denn die Fed dürfte in der kommenden Woche die Zinsen erhöhen. "Es besteht der Gedanke, die Fed könnte sich auf ihrer Sitzung etwas falkenhafter äußern", sagt ein Devisenhändler in Asien.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         60,97      60,96  +0,0%     0,01  +0,9% 
Brent/ICE         64,86      64,89  -0,0%    -0,03  -1,5% 
 

Beim Ölpreis kam es zu einem wechselhaften Auf und Ab, da die neuen Lagerbestandsdaten aus den USA kein klares Signal lieferten. Einerseits haben sich die Rohölbestände unerwartet kräftig ausgeweitet, andererseits sind die Benzin- und Destillate-Bestände deutlich gesunken. Zum Settlement gewann das Barrel der US-Sorte WTI 0,4 Prozent auf 60,96 Dollar, Brent stieg in ähnlichem Umfang.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.326,31   1.323,85  +0,2%    +2,47  +1,8% 
Silber (Spot)     16,55      16,54  +0,1%    +0,02  -2,3% 
Platin (Spot)    960,50     961,35  -0,1%    -0,85  +3,3% 
Kupfer-Future      3,13       3,15  -0,5%    -0,01  -5,3% 
 

Gold gab leicht um 0,1 Prozent nach auf 1.326 Dollar je Feinunze.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

PANAMA-PAPERS

Die Kanzlei Mossack Fonseca, die im Zentrum der Enthüllungen durch die Panama Papers stand, stellt ihr Geschäft ein. Ende August hatte der Mitgründer Jürgen Mossack bereits eingeräumt, dass die Firma die meisten Auslandsbüros geschlossen habe.

INNENPOLITIK USA

US-Präsident Donald Trump will offenbar den konservativen Ökonomen und Fernsehmoderator Larry Kudlow zum neuen obersten Wirtschaftsberater im Weißen Haus ernennen. Der 70-Jährige soll demnach die Nachfolge von Gary Cohn antreten, der vor einer Woche seinen Rücktritt erklärt hatte. Cohn, ein überzeugter Befürworter des Freihandels, hatte mit dem Schritt die Konsequenz daraus gezogen, dass sein Widerstand gegen die von Trump verhängten Strafzölle auf Stahl und Aluminium vergebens gewesen war.

BEZIEHUNGEN RUSSLAND-GROßBRITANNIEN

Eiszeit zwischen London und Moskau: Als Reaktion auf den Giftanschlag von Salisbury hat die britische Regierung Vergeltungsmaßnahmen gegen Russland verhängt, das umgehend Gegensanktionen ankündigte. Premierministerin Theresa May gab bekannt, dass die bilateralen Kontakte zu Moskau auf Eis gelegt und 23 russische Diplomaten ausgewiesen würden. Russland sprach von einer "Provokation", auf die es in Kürze reagieren werde. "Der russische Staat ist des versuchten Mordes schuldig", sagte May.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat erneut ihre Solidarität mit Großbritannien wegen des Giftanschlags auf den russischen Ex-Spion Sergej Skripal erklärt. "Ich habe gestern Theresa May angerufen. Russland muss bei diesen Giftstoffen Transparenz zeigen", sagte Merkel.

Der UN-Sicherheitsrat hat sich am Mittwoch in einer Dringlichkeitssitzung mit dem Giftanschlag auf den russischen Ex-Agenten Sergej Skripal in Großbritannien befasst. Dabei machte die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, Russland für die Attacke verantwortlich.

Deutschlands neuer Außenminister Heiko Maas (SPD) hat Russland für seine Rolle bei der Vergiftung eines ehemaligen Spions ins Großbritannien kritisiert. Es sei enttäuschend, dass Moskau bisher nicht zur Auflösung der Umstände des Todes beigetragen habe, sagte Maas.

Im offenen Konflikt zwischen London und Moskau um den Giftanschlag auf einen russischen Ex-Agenten haben sich die USA hinter Großbritannien gestellt. Das Weiße Haus erklärte, es stehe "solidarisch zu seinem engsten Verbündeten".

FISKALPOLITIK EU

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich nach ihrer Wiederwahl klar gegen eine Vergemeinschaftung von Schulden in Europa ausgesprochen. "Wir haben uns bereit erklärt in der Koalitionsvereinbarung, für den kommenden EU-Haushalt mehr Geld bereitzustellen", sagte Merkel. "Aber was wir nicht wollen ist, Haftung und Verantwortung durcheinander zu bringen oder Schulden einfach zu vergemeinschaften ohne wettbewerbsfähig zu werden. Daran wird sich nichts ändern."

KONJUNKTUR NEUSEELAND

BIP 4Q sb +0,6% (PROG: +0,8%) gg Vorquartal

BIP 4Q +2,9% (PROG: +3,1%) gg Vorjahr

REGIERUNGSKRISE SLOWAKEI

Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat seinen Rücktritt eingereicht. Wenn Präsident Andrej Kiska das Rücktrittsgesuch annehme, werde er sein Amt am Donnerstag abgeben, sagte Fico. Der Ministerpräsident war nach dem Mordanschlag auf den Journalisten Jan Kuciak und dessen Verlobter am 25. Februar unter starken Druck geraten.

REGIERUNGSKRISE SLOWENIEN

Sloweniens Regierungschef Miro Cerar hat seinen Rücktritt angekündigt. Er begründete diesen Schritt mit einem Gerichtsurteil, das ein Referendum über ein wichtiges Infrastrukturprojekt für ungültig erklärt hatte. "Die Kräfte der Vergangenheit erlauben uns nicht, für die zukünftigen Generationen zu arbeiten", sagte Cerar. Bei dem Referendum hatte die Bevölkerung im September 2017 für den Bau einer neuen Eisenbahnstrecke nach Koper gestimmt, den einzigen wichtigen Hafen des Landes an der Adriaküste.

DT. ROHSTOFF

hat im Geschäftsjahr 2017 nach vorläufigen Zahlen bei Umsatz und Ergebnis ein starkes Wachstum verzeichnet.

EON/RWE/INNOGY

Moody's hat die Bonität des Energiekonzerns RWE (Baa3) und seines Wettbewerbers Eon (Baa2) auf die Beobachtungsliste für eine mögliche Herabstufung gesetzt. Damit werde auf die Pläne zum Verkauf der Innogy-Beteiligung und den angestrebten Tausch von Unternehmensteilen mit jenen von Eon reagiert, begründete Moody's ihren Schritt. Auch Innogy droht eine Herabstufung. Fitch kündigte ebenfalls eine Überprüfung der drei Ratings an.

K+S

BERICHTET  PROG  PROG 
4. Quartal                     4Q17  ggVj  4Q17  ggVj 4Q16 
Umsatz                        1.032  +10% 1.082  +15%  941 
EBIT I                           93 +238%    89 +225%   27 
Erg nach Steuern - bereinigt*    30 +194%    36 +254%   10 
Erg je Aktie - bereinigt*      0,16 +220%  0,19 +280% 0,05 
- alle Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro 

LANXESS

BERICHTET   PROG   PROG 
4. QUARTAL                     4Q17   ggVj   4Q17   ggVj   4Q16 
Umsatz                        2.337   +22%  2.237   +17%  1.915 
EBITDA vor Sondereinflüssen     248   +36%    244   +33%    183 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   -49     --   k.A.     --      2 
Ergebnis nach Steuern/Dritten* k.A.     --     47  +112%     22 
Ergebnis je Aktie*             0,44   +83%   0,54  +123%   0,24 
-* Vor Sonderbelastungen aus der US-Steuerreform 
- alle Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro 

PATRIZIA IMMOBILIEN

Der Immobilienkonzern will den Aktionären eine Dividende von 25 Cent für das vergangene Jahr aussschütten.

SIEMENS

ist im Konsortium mit der Per Aarsleff A/S von der Entwicklungsgesellschaft für den städtischen Nahverkehr Greater Copenhagen Light Rail I/S mit dem Bau eines Straßenbahnsystems im Großraum Kopenhagen beauftragt worden.

TOYS'R'US

Der insolvente Spielwarenhändler Toys'R'Us steht offenbar endgültig vor dem Aus. Die US-Spielwarenkette beantragte beim zuständigen Insolvenzgericht die Abwicklung seines US-Geschäfts einschließlich der Schließung sämtlicher 735 Filialen in den USA und Puerto Rico.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 15, 2018 02:30 ET (06:30 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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