Berlin (ots) - Zur aktuellen Studie von Korn Ferry über eine drohende Fachkräftelücke erklärt Mittelstandspräsident Mario Ohoven:
"Der Fachkräftemangel ist die Achillesferse des Mittelstands. Wir laufen sehenden Auges auf eine dramatische Personallücke von 4,9 Millionen Fachkräften bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts zu. Die Bundesregierung muss jetzt handeln. Doch anstatt das Arbeitsrecht zu flexibilisieren, setzt die Große Koalition auf mehr Regulierung am Arbeitsmarkt. So ist der Anspruch auf befristete Teilzeit eine übermäßige bürokratische Belastung für Arbeitgeber.
Zur Abwendung der drohenden Fachkräftelücke muss zudem die Berufsausbildung dringend reformiert werden. Wir schlagen dazu eine zweijährige Qualifikationsphase vor, in der Kernkompetenzen und berufsspezifische Qualifikationen vermittelt werden. Daran schließt sich eine Spezialisierungsphase zur inhaltlichen Vertiefung an. So können Unternehmen und Azubis die Ausbildung flexibler gestalten und den individuellen Erfordernissen anpassen."
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Pressekontakt: BVMW Pressesprecher Eberhard Vogt Tel.: 030 53320620 Mail: presse@bvmw.de
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Zur Abwendung der drohenden Fachkräftelücke muss zudem die Berufsausbildung dringend reformiert werden. Wir schlagen dazu eine zweijährige Qualifikationsphase vor, in der Kernkompetenzen und berufsspezifische Qualifikationen vermittelt werden. Daran schließt sich eine Spezialisierungsphase zur inhaltlichen Vertiefung an. So können Unternehmen und Azubis die Ausbildung flexibler gestalten und den individuellen Erfordernissen anpassen."
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