Wien - Die bereits seit acht Monaten währende Übernahmeschlacht um den spanischen Infrastrukturkonzern Abertis (BBB/BBB+) fand gestern ein vorläufiges Ende, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Die beiden kontrahierenden Bieter, der italienische Autobahnbetreiber Atlantia (Baa2/BBB+/BBB+) und der spanische Baukonzern ACS (BBB), hätten sich auf eine gemeinsame Übernahme des Unternehmens geeinigt. Die Vereinbarung sehe die Gründung einer Holdinggesellschaft mit Sitz in Madrid vor, an der sich Atlantia (50% plus eine Aktie), ACS (30%) sowie die ACS-Tochter Hochtief (20%) beteiligen würden. Eine weitere Zerschlagung von Abertis, das u.a. auch Autobahnen in Frankreich, Brasilien und Chile betreibe und schlussends mit rund EUR 18,2 Mrd. bewertet werde, sei nicht vorgesehen. (News vom 15.03.2018) (16.03.2018/alc/n/a)Den vollständigen Artikel lesen ...