Der Hamburger Ökostrom-Anbieter Lichtblick will
sich juristisch gegen die Neuordnung der deutschen Energiebranche
zur Wehr setzen. Lichtblick werde sich bei dem Verkauf der
RWE-Ökostromtochter
Als Beteiligter in dem Verfahren könne Lichtblick die Unterlagen zu dem Verkauf einsehen und Einwände geltend machen. Ziel sei es, Auflagen zu erreichen. Lichtblick-Chef Wilfried Gillrath hatte schon zuvor erklärt, mit der Übrtragung der Anteile entstehe ein Megakonzern mit großer Marktmacht. "Das gefährdet den Wettbewerb im Strommarkt und könnte auf Dauer zu höheren Strompreisen für die Verbraucher führen."
Lichtblick hatte schon 2009 bei der Übernahme des niederländischen Stromanbieters Nuon durch Vattenfall im Fusionsverfahren Auflagen durchgesetzt. So konnte Vattenfall nicht die Nuon-Kunden in Hamburg und Berlin übernehmen./egi/DP/edh
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AXC0230 2018-03-16/18:05