Die wichtigsten Börsen Europas haben am
Freitag zum "Hexensabbat" ihre Erholung fortgesetzt. Als Antrieb
erwiesen sich, wie schon am Vortag, erfreuliche Konjunkturdaten aus
den USA. Der EuroStoxx 50
In Paris stieg der französische CAC-40
Am als "Hexensabbat" bezeichneten großen Verfallstag an der Terminbörse Eurex liefen um die Mittagszeit die Futures und Optionen auf Aktienindizes aus und am Abend die auf einzelne Aktien.
Aus Branchensicht hatten europaweit Öl- und Gaskonzerne
An der EuroStoxx-Spitze verteuerten sich die Aktien von Philips
In Mailand gewannen die Papiere von Unicredit
Der für seine aggressiven Forderungen bekannte US-Investor Paul
Singer legt sich beim Telekomkonzern Telecom Italia wie erwartet mit
dem Hauptaktionär Vivendi an. In einem Brief an das Management der
Italiener warf Singers Hedgefonds Elliott dem französischen
Großaktionär vor, gegen die Interessen anderer Anteilseigner zu
handeln. Eine schwache Führung des von Vivendi kontrollierten
Verwaltungsrats habe zu schwerwiegenden Interessenkonflikten geführt
sowie zu einem Bewertungsabschlag durch Investoren an der Börse.
Außerdem lasse das Unternehmen einen klaren strategischen Plan
vermissen. Die Anteilsscheine von Telecom Italia
Ebenfalls an der Börse in Paris sprangen die Papiere des
Stahlrohre-Herstellers Vallourec
Schlusslicht im britischen Auswahlindex "Footsie" waren die
Berkeley-Aktien
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0236 2018-03-16/18:23