Rotkreuz (ots) -
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/nr/100050872 heruntergeladen
werden -
- Hinweis: Bildmaterial wird via KEYSTONE-Netzwerk verbreitet
und steht zum kostenlosen Download bereit unter:
http://www.presseportal.ch/de/nr/100050872 -
Nur wenige Insider wissen, dass die Produktion der Porsche-Modelle
356 ohne den Schweizer Rupprecht von Senger wahrscheinlich nie
begonnen hätte - er bestellte 1948 die ersten fünf Fahrzeuge
überhaupt und sicherte sich eine Option auf weitere fünfzig. Aber vor
allem sorgte er dafür, dass die blutjunge Marke erstmals in Genf zu
sehen war. Es ist eine interessante Frage: Wo würde Porsche heute
ohne die Schweiz, ohne den Genfer Auto-Salon stehen? Um den Charme
dieser Frage zu verstehen, sollten wir zurück in das Jahr 1948 gehen:
Vor 70 Jahren präsentierte das damals noch sehr junge Unternehmen
Anfang Juli vor dem Grossen Preis der Schweiz den allerersten
Porsche. Genauer gesagt den 356/1, jenen Mittelmotor-Sportwagen mit
der Fahrgestellnummer 356-001, den Ferry Porsche als ersten 356-Typ
zwischen 1947 und 1948 gebaut hatte und der am 8. Juni 1948 in Gmünd
seine Betriebszulassung und am 15. Juni das Kennzeichen K - 45 286
erhielt. Die Journalisten in Bern waren begeistert und Motor und
Sport (der Vorläufer von auto, motor und sport) lobte den ersten 356
als "Kreuzung zwischen Volkswagen und Auto-Union-Rennwagen für die
Sportwagen-Klasse". Und die Berner Automobil-Revue schrieb am 7. Juli
1948: "Als Versuchswagen hat Porsche zunächst einen zweisitzigen
offenen Sportwagen gebaut, den wir vor dem Schweizer GP um die
Rundstrecke von Bremgarten jagten und in kürzester Zeit fassten wir
volles Vertrauen. So stellt man sich tatsächlich die
Fahreigenschaften eines modernen Wagens vor."
Originaltext: Porsche Schweiz AG
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100050872
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100050872.rss2
Kontakt:
Porsche Schweiz AG
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Christiane Lesmeister
Telefon: +41 (0)41 487-91-16
E-Mail: christiane.lesmeister@porsche.ch
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356 ohne den Schweizer Rupprecht von Senger wahrscheinlich nie
begonnen hätte - er bestellte 1948 die ersten fünf Fahrzeuge
überhaupt und sicherte sich eine Option auf weitere fünfzig. Aber vor
allem sorgte er dafür, dass die blutjunge Marke erstmals in Genf zu
sehen war. Es ist eine interessante Frage: Wo würde Porsche heute
ohne die Schweiz, ohne den Genfer Auto-Salon stehen? Um den Charme
dieser Frage zu verstehen, sollten wir zurück in das Jahr 1948 gehen:
Vor 70 Jahren präsentierte das damals noch sehr junge Unternehmen
Anfang Juli vor dem Grossen Preis der Schweiz den allerersten
Porsche. Genauer gesagt den 356/1, jenen Mittelmotor-Sportwagen mit
der Fahrgestellnummer 356-001, den Ferry Porsche als ersten 356-Typ
zwischen 1947 und 1948 gebaut hatte und der am 8. Juni 1948 in Gmünd
seine Betriebszulassung und am 15. Juni das Kennzeichen K - 45 286
erhielt. Die Journalisten in Bern waren begeistert und Motor und
Sport (der Vorläufer von auto, motor und sport) lobte den ersten 356
als "Kreuzung zwischen Volkswagen und Auto-Union-Rennwagen für die
Sportwagen-Klasse". Und die Berner Automobil-Revue schrieb am 7. Juli
1948: "Als Versuchswagen hat Porsche zunächst einen zweisitzigen
offenen Sportwagen gebaut, den wir vor dem Schweizer GP um die
Rundstrecke von Bremgarten jagten und in kürzester Zeit fassten wir
volles Vertrauen. So stellt man sich tatsächlich die
Fahreigenschaften eines modernen Wagens vor."
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