Von Claudio Kummerfeld
Hennes und Mauritz (H&M) ist eigentlich eine große Nummer, gleich an zweiter Stelle hinter Inditex aus Spanien (Zara etc). Klamottenmäßig war H&M so ähnlich wie Nokia in den 90er-Jahren. Total angesagt, die breite Masse kaufte dort ein. Und momentan? Es geht nur noch abwärts.
Weil die Lager voll sind, und die Ware offensichtlich nicht mehr die Gunst der Käufer/innen trifft, müssen große Rabatte gewährt werden. Und dann feuern die Probleme von allen Seiten. Neue hippe junge moderne Anbieter (Hauptsache das Image stimmt) wie Primark sind deutlich günstiger. Zalando, Otto und Co graben parallel dazu online massiv an den Umsätzen.
H&M hat den Onlinehandel irgendwie verpasst. Die große Zahl an Filialen in teuren Innenstadtlagen scheint zunehmend ein Problem zu werden. Schon im Januar berichteten wir über Filialschließungen. Dazu kam noch der "legendäre" Skandal mit einem farbigen ...
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