Die Fraport AG (ISIN: DE0005773303) blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück und hat seine Umsatz- und Ergebnisziele voll erreicht.
Gestützt von einer sehr positiven Verkehrsentwicklung an allen Konzern-Flughäfen erhöhte sich der Umsatz um knapp 13,5 Prozent auf 2,93 Milliarden Euro. Einen wesentlichen Beitrag lieferten die griechischen Flughäfen, die im Geschäftsjahr 2017 operativ übernommen wurden und 234,9 Millionen Euro zum Umsatz beisteuerten.
Das operative Ergebnis (Konzern-EBITDA) war aufgrund der geringeren sonstigen betrieblichen Erträge um 4,8 Prozent rückläufig auf 1.003 Millionen Euro. Ausschlaggebend für den Rückgang waren insbesondere positive Einmaleffekte im Vergleichszeitraum 2016. Bereinigt man den Vorjahreswert um die Entschädigungszahlung im Zusammenhang mit dem Projekt Manila, Erlöse aus dem Anteilsverkauf an der Thalita Trading Ltd. sowie weitere Sondereffekte (Rückstellung zum Personalstrukturwandel sowie Abschreibungen im Zusammenhang FraSec und Airmall), so ist das EBITDA um rund 150 Millionen Euro beziehungsweise rund 18 Prozent gestiegen. Das Konzern-Ergebnis ging um 10,1 Prozent auf 360 Millionen Euro zurück. Auch hier ergibt sich im Vergleich mit dem entsprechend bereinigten Vorjahreswert ein deutlicher Anstieg um rund 60 Millionen Euro beziehungsweise mehr als 20 Prozent.
Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG: "In Frankfurt profitieren wir aufgrund der getroffenen strategischen Entscheidungen wieder deutlich vom Marktwachstum und blicken auf ein sehr starkes Jahr zurück. International haben wir mit der operativen Übernahme der griechischen Flughäfen und dem Gewinn der beiden Konzessionen in Brasilien wichtige Meilensteine erreicht. Hierdurch sichern wir uns langfristige Wachstumsperspektiven und stellen den Fraport-Konzern noch breiter und stabiler auf."
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Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (Operativer Cash Flow) lag 2017 bei 790,7 Millionen Euro und übertraf damit den Vorjahreswert um 35,6 Prozent, insbesondere aufgrund des operativen Beitrags von Fraport Greece und der positiven Entwicklung am Standort Frankfurt. Analog legte auch der ...
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