Der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) profitierte in seinem Salzgeschäft von der jüngsten Kältewelle. Zudem wurden die 2017er-Geschäftszahlen und den Ausblick auf 2018 am Markt positiv aufgenommen. Jedoch nicht von sämtlichen Marktteilnehmern.
Auf Analystenseite ist man sich immer noch nicht einig, welches Kurspotenzial die im MDAX gelistete K+S-Aktie derzeit mitbringt. Dabei scheint es einen großen Unterschied in Bezug auf die kurzfristigen und die mittel- bis langfristigen Aussichten zu geben. Das K+S-Management rechnet für das Geschäftsjahr 2018 mit einem spürbaren Umsatzanstieg und einem deutlich über dem Vorjahreswert liegenden EBITDA.
Auch bei den Analysten bei der Credit Suisse ist man von den kurzfristigen Chancen für K+S überzeugt. Ein Grund, warum das Kursziel für die K+S-Aktie von 18,50 auf 19,30 Euro nach oben geschraubt wurde. Allerdings bleibt es aufgrund des mittelfristig von Analystenseite erwarteten Preisrückgangs bei Kali-Dünger bei dem "Underperform"-Rating. Deutlich optimistischer ist man dagegen bei Bernstein Research, auch im Hinblick auf die mittelfristigen Aussichten. Daher bleibt es dort im Fall der K+S-Aktie bei der "Outperform"-Einschätzung und dem Kursziel von 30,00 Euro.
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