Die Marktgerüchte haben sich bestätigt: Kobalt-Weltmarktführer Glencore hat etwa ein Viertel seiner Produktion an die chinesische GEM-Gruppe verkauft. Damit wird der Markt für das strategische Metall immer enger und für die Autohersteller teurer. Unterdessen könnte die Regierung des Kongo für den nächsten Preisschub sorgen.
Glencore: Deal mit Chinesen
Schon in der vergangenen Woche gab es Gerüchte, dass Glencore vor einem Kobalt-Deal mit einem chinesischen Unternehmen steht. Nun haben sich diese Spekulationen bestätigt. Demnach werden die Schweizer etwa ein Drittel ihrer Produktion der Jahre 2018 bis 2020 an die GEM-Gruppe verkaufen. Der Batteriekonzern kauft konkret 52.800 an Kobalt-Hydroxit. Das geht aus einer Börsenmitteilung des Unternehmens hervor. Damit geht etwa ein Viertel der Förderung des größten Kobalt-Produzenten der Welt ins Reich ...
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