Berlin (ots) - Die SPD darf bei dem Versuch, sich zu erneuern, nach Ansicht des Historikers Peter Brandt nicht "die Verbindung zur organisierten Arbeiterbewegung, sprich: den Gewerkschaften, kappen". Diese gehöre zum "Wesentlichen ihrer Existenz", sagte Brandt im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe). Zudem müsse die Sozialdemokratie "neben dem alltäglichen Bemühen um kleine und größere Verbesserungen für die arbeitenden Menschen im Rahmen des Bestehenden stets die Perspektive einer qualitativ anderen Gesellschaft, einer Gesellschaft der Freien und Gleichen, bewahren". Brandt, der älteste Sohn des früheren Bundeskanzlers Willy Brandt, lehrte Neuere Geschichte an der Fernuniversität in Hagen und ist selbst Mitglied der SPD.
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